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Konzerte Festivals


Bang your Head Festival

Balingen, 30.06.-01.07.2000



Nachdem wir im Jahr zuvor das Bang your Head mit seinem Killerbilling (u.a. Deep Purple, Dio, Mot�rhead, WASP) verpa�t hatten, hatten wir uns fest vorgenommen, in diesem Jahr in Balingen einzulaufen und uns unters Volk zu mischen. Dabei erlebten wir einige positive �berraschungen, was das Billing anging, so da� man dieses trotz der Absagen von Armored Saint, Thin Lizzy, Axel Rudi Pell und Crimson Glory vergleichsweise als beinahe genauso stark ansehen konnte wie das im vorangegangenen Jahr. Doch beginnen wir vorne...



Freitag, 30. Juni 2000


Chinchilla
Chinchilla er�ffneten an diesem Morgen mit einer ordentlichen Vorstellung das Festival. Stilistisch zwar wenig eigenst�ndig, hatte man jedoch zumindest einige Hochkar�ter, die durch das Black Sabbath-Cover "Headless Cross" noch verst�rkt wurden, am Start, die die Leute schon am fr�hen Morgen vor die B�hne lockten, sofern sie denn durch den vollkommen �berforderten Einla� kamen. Auch Performance, Sound und Ansagen der Band, die im Januar zum ersten Mal als Support von Vanden Plas auf Europatour gewesen waren, stimmten. Gelungener Auftakt. (Dennis)

Destiny's End
Erster H�hepunkt und �berraschung des Festivals waren wohl Destiny's End. Sicherlich konnten die Amis schon mit ihrer ersten Ver�ffentlichung gl�nzen, doch so richtig hatten glaube ich nur noch die wenigsten den kleinen James Rivera auf der Rechnung. Ein Irrtum, denn der Mann aus Texas sprintete �ber die B�hne und sang einmal mehr wie in alten Zeiten mit seiner gottesgleichen Stimme. Schade, da� die Band keine Helstar-Songs spielte, wof�r wir aber ja schon im n�chsten Jahr (siehe Bang your Head 2001 Review) entsch�digt werden sollten. Dennoch kamen die Songs auch bei den anderen Zuschauern super an, und auch die St�cke, welche vom noch unver�ffentlichten Album "Transition" gespielt wurden, hauten m�chtig rein. Zahlreichen Beteuerungen, da� Deutschland und vor allem das Bang your Head Festival so klasse w�ren lie� Rivera �brigens Taten folgen und errichtete in den folgenden Jahren in seiner Heimat, in der der Metal ja heutzutage leider keinen so gro�en Stellenwert mehr hat wie in Deutschland, ebenfalls ein Bang your Head. (Dennis)

Jacobs Dream
F�r eine der Bands, die abgesagt hatten, sprangen Jacobs Dream ein, welche mit ihrem Debutalbum hervorragende Kritiken eingefahren hatten und auch mir auf Scheibe recht gut gefielen. Leider konnte man diese Leistung jedoch nicht auf die B�hne bringen. Selbst wenn man die katastrophalen Soundprobleme nicht ber�cksichtigt, kam die Musik einfach nicht bei den Leuten an. Zu statisch wirkte die Band um S�nger David Taylor, zu viele Spielfehler leistete man sich, kurz: was Jacobs Dream hier ablieferten war einfach schlecht. (Dennis)

Exciter
Exciter in Balingen 2000 waren sicherlich nicht jedermanns Geschmack. Zwar hatte die Band um John Ricci zahlreiche Klassiker und einige gute neue St�cke im Gep�ck, wie etwa "Rule with an iron fist", "Black Witch", "Burn at the Stake", "Long live the Loud", "Heavy Metal Maniac" und "Violence and Force", jedoch stellte ich mir ernsthaft die Frage, ob wir diese Kapelle ohne Dan Beehler, der sich bis 1993 an Mikrofon und Schlagzeug bet�tigte und somit den Sound der Band ma�geblich gepr�gt hat, wirklich noch brauchen. Sei's drum, den meisten Fans gefiel es, und wen interessiert schon die Meinung eines einsamen Kritikers? (Dennis)

Axxis
Da� nicht jeder auf Hardrock-Mucke made by Axxis steht kann ich verschmerzen. Mir gef�llt das, was Bernhard Wei� und seine Mannen vor allem auf der B�hne bieten, denn es geh�rt sicherlich zum besten, was der Hardrock-Markt zu bieten hat. Jedenfalls schien ich nicht der einzige zu sein, dem der Auftritt gefiel, schlie�lich h�rte man aus zahlreichen Kehlen, wie alte Gassenhauer der Marke "Touch the Rainbow" oder "Stay don't leave met" sowie die Songs vom neuen Album mitgegr�hlt wurden. Eigentlich stimmte bei diesem Auftritt auch alles - die Performance, die Ansagen, der Sound, und manch einer fragte sich, warum diese Band schon so fr�h spielen mu�te. (Dennis)

UDO
UDO gab die Antwort. Mit den alten Accept-Klassikern "Princess of the Dawn", "Metal Heart", "Balls to the Wall", "Fast as a Shark", "Son of a Bitch" und "Midnight Mover" hatte er es nat�rlich auch nicht schwer f�r die wohl beste Stimmung bei diesem Festival zu sorgen. Nein, man merkte dem guten Udo die Freude an, dort oben stehen zu d�rfen und noch immer die Musik machen zu k�nnen, die er, und nat�rlich auch wir, so lieben. Die Lieder neueren Datums f�gten sich l�ckenlos ein, und so stellte sich am Ende des Gigs eine erneute Frage: Warum hatte man nicht UDO anstelle von Running Wild die Headliner-Position am Samstag zugesprochen? (Dennis)

Rage
Nachdem UDO einen klasse Gig hingelegt hatte, hatten es Rage dementsprechend schwer, die Zuschauer auf ihre Seite zu ziehen. Zwar war die Setlist der Band um Peavy wirklich g�ttlich (u.A. mit "From the Cradle to the Grave", "Sent by the Devil", "Under Control", "Wash my Sins away", "Higher than the Sky" und "Don't fear the Winter"), jedoch fehlte es der Band am heutigen Tag irgendwie ein wenig an Spielfreude. Vielleicht lag es auch an der mangelnden Performance seitens Peavy, der mit einer leichten Grippe auflaufen mu�te, oder aber am Sound, der bei diesem Auftritt nicht so klar war wie noch zuvor bei UDO oder Axxis. Ich wei� es nicht, doch so richtig �berzeugten Rage an diesem Abend nicht. (Dennis)

Saxon
Auch Saxon waren eine Band, die f�r meinen Geschmack den Headliner-Posten am Samstag eher verdient gehabt h�tte als Running Wild. Schwamm dr�ber. Auch am Freitag abend bot man wie gewohnt eine Super-Show, welche vor allem durch Biff Byfords charismatische Art und seinen wundervollen Gesang, aber auch von einem sehr starken Basser Nibbs Carter, getragen wurde. Auch die Setlist war einmal mehr gewohnt stark, verzichtete man in der knappen Spielzeit wie eigentlich auch sonst immer auf irgendwelche �berraschungen und zog einen Klassiker nach dem anderen aus dem �rmel, vornehmlich die Titeltracks von den Alben bis 1995, verst�rkt durch einige weitere alte, sowie zwei St�cke ("Metalhead" als Opener und "Conquistador") von der neuen Platte. Starker Auftritt! (Dennis)

Demons & Wizards
Hmm... wenn ich jetzt schreibe, da� Demons & Wizards eigentlich keine Band f�r die Co-Headliner-Position sind, ziehe ich mir bestimmt wieder Euer Ungemach zu. Fakt ist jedoch, da� sowohl Blind Guardian als auch Iced Earth sowohl auf Scheibe, als auch bei ihren Live-Auftritten weit mehr �berzeugen k�nnen als man es an diesem Abend von Demons & Wizard sah. So war es nicht verwunderlich, da� gerade "Welcome to Dying" und "Travel in Stygian" die beiden Songs waren, die, nicht zu unrecht, am meisten abgefeiert wurden. Mit "Fiddler on the Green" konnte man wenigstens einen eigenen klasse Song beisteuern, so da� der gesamte Auftritt, mit seiner Show, die aus Pyros, einem riesigen Backdrop, den nett aufgemachten Papp-Grabsteinen sowie dem langen Mantel mit Kapuze mitsamt Sense bestand, in der Hansi K�rsch beim ersten Lied "Heaven denies" auf die B�hne kam, doch noch halbwegs ertr�glich war. (Dennis)

Scorpions
Vielleicht die umstrittenste Band des diesj�hrigen Open Airs. Hatten einige diese Band schon im Vorfeld abgeschrieben und sa�en nun vor ihren zelten und grillten, war die Hoffnung bei anderen gro�, da� die Scorps sich auf ihre alten Hits konzentrieren w�rden, so wie sie es auf ihrer letzten Amerika-Tournee getan hatten. Auch an diesem Abend sollte zumindest nicht die Setlist f�r Kritik sorgen, verzichtete man Komplett auf St�cke der letzten drei Alben und holte eine Hardrockperle nach der anderen aus der Vergessenheit. Nachdem die Hannoveraner, und ich betone hier nochmal, da� die Scorpions immerhin die erfolgreichste Rock-Band Europas sind, mit "Loving you on Sunday Morning" noch sehr verhalten begannen, steuerten sie anschlie�end mit Krachern wie "Bad Boys running wild", "We'll burn the Sky" oder dem Instrumental "Coast to Coast" h�rtere Gefilde an, zum Gl�cke der Anwesenden. Leider machte w�hrend der Show man einige Fehler, welche f�r Entt�uschung sorgten. So brach man "Holiday" mitten in der Mitte ab, spielte zwei zu lange, mittelm��ige Solos und das ebenfalls zu lange Zoo. Ern�chterung. Gut hingegen "Big City Nights" sowie das mit Destiny's End (von Klaus Meine Peinlicherweise "Destiny's Child" genannt) - S�nger James Rivera vorgetragene "He's a Man, She's a Woman". Als man dann jedoch nach "Blackout" begann, die Melodie von "Wind of Change" zu pfeifen, fl�chteten wir. Wieder ein Traum geplatzt. So verpa�ten wir wohl noch "Rock you like a Hurricane" und "When the Smoke is going down", doch war es uns dieses Opfer wert, nicht bei der Schmach eines "Wind of Change" anwesend sein zu m�ssen. (Dennis)


Samstag, 1. Juli 2000


Rawhead Rexx
Rawhead Rexx waren, �hnlich wie am Vortag Chinchilla, ein solider Auftakt f�r einen tollen Festivaltag. Das Material kam gut an, der Sound stimmte, und letztlich war es nur das Gepose von S�nger J�rgen Volk, das verhinderte, da� die Lokalband aus dem s�ddeutschen Raum es schaffte, vollends zu �berzeugen. (Dennis)

Edguy
Die jungen Fuldarer, welche ich nicht zuletzt dadurch kannte, da� einige Bekannte mit ihnen zusammen ihr Abitur vollbracht hatten, entt�uschten mich auf ganzer Linie. Kam die Band auf Scheibe noch recht gut daher, so mi�fiel mir bei dem Auftritt nicht nur der Jodel-Gesang von Tobias Sammet, sondern vor allem auch dessen Auftreten. Ich bin ja eigentlich keiner, der unbedingt auf alle Klischees besteht, die man ziehen kann. Doch mit einer Hose aus Kuhfell mu� man auch nicht gerade auf die B�hne kommen. Seltsamerweise sprangen einige Leute tats�chlich auf Sammets Verst�ndnis von Humor an, den er mit einigen Ansagen auf niedrigstem Niveau versuchte, unter die Leute zu mischen. Versteht mich nicht falsch, musikalisch gesehen sind Edguy wirklich gut, der Auftritt selbst jedoch zeigte deutlich, dass die Jungs zur Zeit doch ganz sch�n �berbewertet werden, denn eine wirklich gute Band kann auch auf der B�hne �berzeugen. (Dennis)

Primal Fear
Wir waren noch auf dem Zeltplatz, als etwas verfr�ht die ersten Akkorde von "Final Embrace" durch die Lautsprecher schallten. Manilla Road hatten wir uns nicht bis zum Ende angesehen, da die Band bei ihrem ersten Europa-Gig weitestgehend auf �lteres Material verzichtete und so nicht wie erhofft eingeschlagen hatte. Jetzt sollte es wieder richtig zur Sache gehen, das war zu sp�ren, und gerade noch rechtzeitig standen wir wieder in der ersten Reihe, als sich die geballte Energie Primal Fears �ber Balingen entlud. Mit "Battallions of Hate" jedenfalls konnte man gro�e Begeisterungsst�rme einfahren. Und viel mehr braucht man denke ich gar nicht mehr zu schreiben, es war schlichtweg ein ganz normaler, solider Primal Fear Gig, mit der Ausnahme, da� zum Schlu� des Sets noch Joacim Cans von Hammerfall auf die B�hne kam, um mit Ralf das Priest-Cover "You've got another Thing Comin'" im Duett zu singen. Peinlich jedoch, da� Cans dessen Text von einem Zettel ablesen mu�te, w�hrend jeder Durchschnittsbanger unter ihm die Worte mitgr�hlen konnte. Ansonsten sicherlich Metal pur. (Dennis)

Virgin Steele
Ohne ihren Bassisten, der laut Ansage Defeis kurzfristig einen Staatsurlaub einlegen mu�te, traten dann Virgin Steele auf. Sehr professionell, wenn man bedenkt, da� viele andere Bands an dieser Stelle wohl einfach abgesagt h�tten. Um so �berraschender, da� man nicht nur durch die absolut geniale Playlist mit Songs wie "Invictus", "Great Sword of Flames" oder "Dust from the Burning" gl�nzte, sondern auch durch... nun, nennen wir es Magie oder... die magische Aura, die den David Defeis umgab. Er hat nunmal einfach eine super Ausstrahlung, woran auch die Tatsache nicht r�ttelte, da� er die meiste Zeit hinter seinem Keyboard stehenbleiben mu�te. Beendet wurde dieser denkw�rdige Gig, bei dem lediglich die viel zu kurze Spielzeit f�r Unmut sorgte, durch "Kingdom of the Fearless" und "Through the Ring of Fire", zwei St�cke vom neuen Album "House of Atreus". (Dennis)

Krokus
Eine weitere "Ersatzband" waren Krokus, die f�r Thin Lizzy eingesprungen waren. Kein wirklicher Ersatz? Oho. Mit "Long Stick goes Boom" schaffte man einen Einstieg nach Ma� in ein Set, welches aus zahlreichen Hardrockperlen wie "Bad Boys, Rag Dolls", "Round 13", "Rock City" und "Lady Doubledealer" bestand. Gibt es noch immer Stimmen, welche Krokus vorwerfen, sich zu sehr an ACDC zu orientieren? Recht haben sie sicherlich, doch bei dieser Band, welche nun schon seit fast 20 Jahren existiert und unsterbliche Klassiker geschrieben hat, interessiert das doch wirklich nicht. Da f�llt den meisten nichtmal auf, da� ein neuer S�nger auf der B�hne steht und sein bestes gibt. Schade, da� ich den Auftritt wegen der mitlerweile sehr nervigen Sonne nur aus weiter Entfernung verfolgen konnte. (Dennis)

Jag Panzer
Jag Panzer als eine der unterbewertetsten Bands der 80er oder einfach nur Durchschnitt? Die Antwort blieb man uns heute schuldig. Was man heute bot, waren einige �berdurchschnittliche Songs bei einem doch eher laschen Auftritt. Zugegeben, der "Tyrant" klingt live nicht viel schlechter als auf Platte, doch irgendwie will bei mir nicht so recht der Funke �berspringen, auch wenn Songs wie "Chain of Command" oder "Iron Eagle" sicherlich oberes Niveau sind. (Dennis)

Doro
Doro Pesch nimmt man eigentlich auf jedem Festival (schon alleine aus �sthetischen Gr�nden) gerne mit. Etwas nervig einzig der Gitarrist, welcher sich wild posent f�r einen zweiten Oscar Dronjak halten mu�te. Doro selbst jedenfalls war einmal mehr in einer super stimmlichen Verfassung. Mit "Terrorvision" jedoch befand sich neben den zahlreichen guten Liedern, welche zum Teil auch noch aus Warlock-Zeiten stammten, auch ein Totalausfall im Set, dennoch zeigte sich die kleine Queen erstaunlich tight und wurde sp�testens beim allseits erwarteten "All we are" nat�rlich geb�hrend abgefeiert. Etwas verbl�fft durfte man am Ende des Auftritts sein, als Doro schon nach einer knappen Stunde die Bretter verlie�, vermutlich, weil der Drummer, der erst seit einigen Tagen Mitglied der Band war, noch nicht mehr St�cke trommeln konnte. (Dennis)

Running Wild
Genauso umstritten wie der Headliner des Vortages war die Gruppe, die heute das Festival beenden sollten: Running Wild. Sicherlich, die Band (oder sollte man lieber sagen Rolf Kasparek?) ist nicht zu Unrecht seit 2 Jahrzehnten Deutschlands Teutonenmetalband Nr. 1. Dennoch eigentlich nicht gro� genug um mit Headlinern wie den Scorpions, Deep Purple oder Mot�rhead konkurrieren zu k�nnen. Ich jedoch freute mich auf die Truppe, hatte ich doch zuvor noch nie die Gelegenheit gehabt sie live zu sehen, und darum �rgerte ich mich nicht �ber den fehlenden Headliner, sondern dachte mir insgeheim, da� ich an den beiden vergangenen Tagen schon mehr als genug Headliner gesehen hatte.
Running Wild jedenfalls enterten die B�hne mit einem kr�ftigen Feuerbums, jedoch blieben im weiteren Verlauf der Show die Pyros weitgehend aus, was zurecht f�r etwas Unverst�ndnis sorgte, da Songs wie "Riding the Storm" oder "Under Jolly Roger" eigentlich geradezu nach echten "Kanonenschl�gen" schreien. Die Setlist wies im Vergleich zur vorangegangenen Tour keinerlei Unterschiede auf, etwas entt�uschend vielleicht f�r die, welche die Band nun schon zum wiederholten Male innerhalb k�rzester Zeit sahen. Schade auch, da� man auf St�cke der ersten beiden Platten verzichtete, kein wirklicher Beinbruch allerdings, sind letztlich ja auch gerade Platten wie "Death or Glory" bis heute unerreicht. Des weiteren fiel negativ auf, da� Rolf sich heute in den Kopf gesetzt hatte, sich nach jedem Lied eine neue Montur anzuziehen, was f�r reichlich Unterbrechungen im Programm sorgte. Anfangs war es ja noch ganz witzig, Rolf in dieser alten, viel zu engen Milit�runiform schwitzen zu sehen, nach der zweiten Unterbrechung machte sich bei mir Unmut breit und als Rolf zum vierten Mal hinter der B�hne verschwand w�nschte ich ihn gar zur H�lle. Nun ja, eigentlich kennen wir seinen Dickkopf ja alle, deshalb - ignorieren und auf die Musik konzentrieren. Und die war wirklich gut. Mit "Conquisitadores" und "Bad to the Bone" beendete man den Abend und das Festival, und ich war einmal mehr froh, zu der gro�en Familie, welche sich an diesem Wochenende in Balingen versammelt hatte, dazugeh�ren zu d�rfen. (Dennis)

   
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