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Konzerte Festivals


Devoted Night 1

Rothenburg o.d.T., Club 23, 23.04.2004



"�fter mal was Neues" dachte sich an diesem Abend wohl auch Veranstalter Andruu (Schistosoma) und nannte seine Veranstaltung heute erstmals nicht mehr "Metal Night" sondern "Devoted Night". Ge�ndert hat sich im gro�en und ganzen aber nichts, au�er dass heute mit gleich f�nf Bands das volle Brett aufgefahren wurde. Die Devoted Night wird es ab jetzt neben der nach der Sommerpause wieder alle vier Wochen stattfindendenden Metal Night zwei mal im Jahr geben, und wird stets von Schistosoma-Bassist Andruu veranstaltet. Insbesondere am Headliner soll nicht gespart werden, so dass bereits heute mit Final Breath eine hochkar�tige Band am Start waren, die sicherlich den ein oder anderen dazu verleitet haben, den heutigen Abend im Club 23 zu verbringen. Aber nun genug der einleitenden Worte und zu den mit Sicherheit nicht zu verachtenden Vorbands.




Ignorance
Um ca. 22:00 Uhr fing es dann endlich an. Ignorance, die Thrash Metaller aus dem Taubertal st�rmten die B�hne. Nach einem endlos langen Intro folgten Songs wie "Blood for Blood" oder das zum Bangen einladende "456 (The Number of Death)", ein �berzeugender Start, der aber gewohnheitsgem�� unter dem Syndrom des mangelnden Zuspruchs zu leiden hatte, das immer dann auftritt, wenn eine Band als erstes auf die B�hne mu�. Der Amerikanische Fronts�nger Danny, von dem ich geh�rt habe, dass er eine richtig gute Stimmungskanone sei, lie� es dann in der Mitte des Gigs richtig gut krachen! Da vor der B�hne eh so gut wie keiner stand und die B�hne durch das ganze Equipment sehr klein geworden war, sang Danny einfach vor der B�hne. St�cke wie "Evil by Nature", "Terror Mania" und "Driving Home Drunk" konnten das Publikum zwar auch nicht dazu bringen, wirklich mitzumachen, mir pers�nlich haben sie aber richtig gut gefallen!
Im gro�en und ganzen ist die Band wirklich gut, vor allem S�nger Danny tr�gt durch seine raue Stimme und witzigen Ansagen einen gewaltigen Teil dazu bei. Die Metaller aus unseren Gefilden lie�en sich heute jedoch leider nicht zu mehr hinrei�en. Schade aber wahr!!!! (Marco)

Mindbreak
Mindbreak, so nennt sich eine Hardcore-Band aus Ansbach (Regierungshauptstadt von Mittelfranken - f�r alle Unwissenden, der Verfasser). Gesehen habe ich die Jungs zum ersten Mal zusammen mit Tobi vor ein paar Monaten im ehemaligen Ansbacher Projekt Turm (R.I.P.). Auch wenn Hardcore jetzt nicht unbedingt mein musikalischer Heimathafen ist, so wussten Mindbreak heute auf ihre Art und Weise auch mich zu �berzeugen. Songs wie "Apathy" oder "Centurio" vom Demo "Welcome to this World...", das �ber die Band-Homepage erh�ltlich ist, kamen gut und hart her�ber, wie sich das f�r eine Hardcore-Band geh�rt, auch wenn sich die Meute mal wieder lieber an der Bar als vor der B�hne aufhielt.
S�nger Volly verf�gt �ber ein Gesangsorgan, das einem die Nackenhaare h�her stehen l�sst, und auch sonst sind die Jungs alle v�llig cool und normal drauf, wie sich bei einem Gespr�ch nach dem Konzert rausstellten sollte. (Marco)

Endzeit
Endzeit, die f�r die kurzfristig abgesprungenen Putrefaction ins Billing gerutscht waren, waren die n�chste Band des Abends. Von diesen Jungs habe ich zuvor zwar noch nie etwas geh�rt, aber sie waren, um es gleich schon mal vorweg zu nehmen, ein w�rdiger Ersatz f�r die Death-Grinder von Putrefaction.
Stilistisch hauen Endzeit in eine �hnliche Kerbe, gehen dabei aber nicht ganz so aggressiv zu Werke und verbraten auch immer mal wieder das ein oder andere Hardcore-Element in ihrem Sound. Stimmung vor der B�hne war zwar immer noch nicht, aber die Jungs zogen nat�rlich trotzdem ihr Ding durch und rotzten ihre h�renswerten St�cke mit der n�tigen Spielfreude und Professionalit�t runter. Auch wenn Endzeit das Genre sicherlich nicht neu erfinden, so konnten sie in ihrem Set doch einige ordentliche H�hepunkte setzen und wurden daf�r auch verdienterweise mit Applaus bedacht.
Fazit: Gut, sehenswert, weiterempfehlenswert, ausbauf�hig... Man wird sehen wohin es die Jungs in den n�chsten Jahren noch schaffen werden. (Tobi)

Final Breath
Nun war es also endlich so weit, 0:15 Uhr, der Headliner des heutigen Abends betrat die B�hne. Ich habe die Jungs letztes Jahr auf dem Summer Breeze Open Air das erste mal live gesehen und selbst wenn die Jungs heute nur 50 % von dem gegeben h�tten was sie damals in Abtsgm�nd abzogen haben, h�tten sich die 5 Euro Eintritt schon mehr als gelohnt.
Zun�chst stand da heute allerdings bei Final Breath jemand auf der B�hne, den ich normalerweise nur von einer anderen Combo her als S�nger kenne: Dominik Merz, der bei Daemonolatria neben dem Gesang auch f�r den Bass zust�ndig ist, wird von nun an auch f�r Final Breath die Axt bearbeiten.
Mit "Mind Explosion" warf man dann den gut 200 G�sten auch gleich das erste Death-/Thrash Geschoss um die Ohren, bevor es mit weiteren Brechern wie "Killed by Lust", "To Live And To Die" oder "Careless" vom "Mind Explosion"-Album weiterging. Die Jungs waren gut drauf und zeigten Spielfreude, vor allem S�nger J�rgen grinste den gesamten Gig �ber stets �ber beide Backen, und steckte mit Hilfe seiner witzig charmanten Art auch so manch anderen Gast damit an.
Neben den mir bekannten Songs vom bereits genannten Album gab es aber auch mir bis dahin v�llig unbekannte Lieder wie das sehr geile "Violent Death" oder "Let me be your Tank" zu h�ren, bevor dann mit der mir leider ebenfalls nicht gel�ufigen Zugabe "Bemoaned Animosity" ein nackenbrechender Gig sein Ende fand.
Den gewaltigen Auftritt vom Summerbreeze hatte man heute zwar nicht ganz toppen k�nnen, allerdings haben die Jungs auch heute wieder ein sehr beeindruckendes Konzert hingelegt und damit ihren Ruf als hervorragende Liveband aufs neue unterstrichen. (Tobi)

Schistosoma
Schistosoma hatten heute als Gastgeber und Veranstalter die Aufgabe des Rausschmei�ers �bernommen und kamen damit auch einmal in den Genuss zu sehen, wie es ist, wenn man Nachts um 2 Uhr noch auf die Bretter muss. Im Vergleich zu dem, was sich sonst um diese Uhrzeit noch bei den Metal Nights getan hatte, waren heute allerdings noch einmal richtig viele Leute vor der B�hne. Diese feierten wie immer ihre Helden um Zottelmonster Andruu und Co. zurecht tierisch ab. Auch heute gab es wieder musikalische Perlen wie "It", "Gepriesen", "Knechtschaft" oder den mittlerweile unverzichtbaren Mitgr�hl-Hit "Gate to Paradise" zu h�ren.
Schistosoma, die sich immer noch auf der Suche nach einem neuen Drummer befinden, da Simon die Band so bald wie m�glich verlassen m�chte (Bewerbungen bitte �ber die Bandhomepage), bewiesen auch heute wieder eindrucksvoll, dass sie zu den besten Underground-Livebands geh�ren, die Franken zu bieten hat, und dass sie sich zudem mittlerweile eine solide Fan-Knechtschaft erspielt haben.
In naher Zukunft kommen auf die Jungs �brigens auch noch einige weitere, interessante Gigs zu, wie z.B. das "Demons from Hell"-Festival, oder das "Up from the Ground", und auch als Supportband von Vader werden Schistosoma im Juni diesen Jahres zu sehen sein. Da m�sste sich doch mit Sicherheit dann auch mal der ein oder andere interessierte Plattenboss blicken lassen, oder? Ich dr�cke die Daumen... (Tobi)

Fazit: Die Devoted Night war eine runde, coole Sache, die mehr als die knapp 200 Besucher verdient gehabt h�tte. Wie immer zogen wohl so manche M�chtegern-Metal Fans die in der Nachtbarschaft spielende Cover-Band vor. Na ja, jedem das seine, wir jedenfalls fanden es geil in Rothenburg! Auf die n�chste Devoted Night, dann bitte mit Kreator!!!

   
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