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Konzerte Festivals


Up from the Ground

Gem�nden, 27. - 28.8.2004



Anders als von unserer gesch�tzten Chefredaktion im Newsletter angek�ndigt, endet die Festivalsaison f�r manche nicht mit dem Party San. Nein, ein kleines nettes Open Air zwischen W�rzburg und Aschaffenburg gab es da noch: Das Up from the Ground (kurz UFTG), bei dem es darum geht den Underground zu huldigen, gute Nachwuchsbands abzufeiern und einfach Spa� zu haben! Anders als urspr�nglich geplant war ich dann leider der einzige von Metalspheres Team der da war, und st�rzte mich auch schon wenige Stunden nach unserer Ankunft ins Vergn�gen!



Freitag, 27. August 2004


The Crestfallen
Die N�rnberger Melodic Death Metaller hatten die undankbare Aufgabe das Festival zu er�ffnen. Diese meisterten sie aber mit einer guten Liveshow und geilen Songs perfekt. So waren in den ersten Reihen bereits auch einige "Kopfnicker" zu sehen, und jeder Song wurde mit ordentlich Applaus bedacht, auch wenn erst so um die 100 Leute auf dem Gel�nde gewesen sein d�rften. The Crestfallen konnten dennoch vor allem durch ihren Frontmann Andreas Ibba und Songs wie "Awake and bleed" voll �berzeugen. Zum Schluss gab?s dann auch noch ein paar CDs f�rs Publikum. Und jeder der die Band sah, wird mir wohl zustimmen: Noch besser h�tte man den Tag nicht beginnen k�nnen. (Tobi)


Davidian
Die Stuttgarter Thrasher sind im Underground sicherlich keine Unbekannten mehr. Als ich sie zum ersten Mal sah, hab ich sie in meinen Review noch als 08/15 Thrash Metal Band verrissen, wof�r ich mich allerdings nun entschuldigen muss. Denn was man heute zu sehen bekam war durchaus sehens- und vor allem h�renswert! Tja, manche Bands muss man eben doch �fter sehen/h�ren um ihre Qualit�ten zu erkennen...
Ihr S�nger legte wieder mal einen kleinen Marathon auf der B�hne hin und motivierte in den 30 Minuten Spielzeit dadurch den einen oder anderen zum Mitbangen, auf dem noch immer weitgehend unbesiedelten Gel�nde. Unterm Strich ein guter Gig, der wirklich Spa� machte. Weiter so! (Tobi)

Runamok
Ein Name den man sich merken sollte! Besonders wenn man auf gut gemachten Speedmetal steht, denn solcher wurde hier geradezu perfekt dargeboten, wobei S�nger und Gitarrist Fabian ein wenig wie James Hetfield, und damit durchaus gut gefiel. Leider gab es f�r die W�rzburger nur z�hen Applaus. Es hatte fast den Anschein, dass mittlerweile wieder einige Leute das Gel�nde verlassen hatten, um es sich auf dem Zeltplatz gem�tlich zu machen, was aber nichts an der Spielfreude von Runamok �nderte. Man rotzte weiter seinen, an fr�here Megadeth oder Metallica erinnernden Speedmetal runter. Und so zur�ckhaltend war der Applaus gegen Mitte des Gigs dann auch nicht mehr. Songs wie: "Mother Earth" (hat nichts mit gleichnamigen St�ck von Within Temptation zu tun), "Think different" oder der Titeltrack des neuen Albums "Back For Revenge" kamen richtig gut. Passenderweise beendete man diesen wirklich starken Gig mit dem Song "The End". Ich kann nur empfehlen, sich die beiden Alben "Make my Day" und "Back For Revenge" zuzulegen, ihr werdet es mit Sicherheit nicht bereuen. (Tobi)


Schistosoma
Mit Schistosoma standen 4 alte Bekannte auf der B�hne, die sich in den letzten Jahren nicht nur eine immer weiter wachsende Fangemeinde erspielt haben, sondern sich auch einen sehr guten Namen im Underground machten. So standen vor der B�hne jetzt deutlich mehr Leute als noch bei vorherigen Bands und warten gespannt auf Bassist Andruu. Dieser trieb
durch sein sehr sp�tes Erscheinen auf der B�hne den Puls seiner Bandkollegen schon mal richtig in die H�he. Gerade noch rechtzeitig stand er dann aber doch noch auf der B�hne und legte mit seinen Kollegen einen der bislang besten Gigs, die ich von ihnen sah, hin. Allen voran S�nger Frank, der die Menge heute so richtig anfeuerte und in den Bann zog. Aber auch "Ausnahme" Drummer Simon zeigte heute einmal mehr geschickt sein K�nnen. Ich kann mir gut vorstellen, dass man sich mit dieser Show und Klassikern wie "Last in hope", It", "The Darkness" oder dem Rausschmei�er "Gate to Paradise" einige neue Fans erspielt hat. Die alten Fans hat man jedenfalls zufrieden gestellt und so wurde die Band mit entsprechenden Applaus und Zugaberufen bedacht. Ein weiterer Schritt nach oben wurde damit gemeistert. (Tobi)

Cryptic Wintermoon
Die N�rnberger Melodic Black Metaller boten uns heute einen guten Querschnitt ihrer bisherigen Alben, sowie einiges Neues von dem bis dahin noch unver�ffentlichten Album "Age of Cataclysm". Vor der B�hne war es jetzt richtig voll, kein Wunder bei der B�hnenabstinenz, die die Franken an den Tag legen. Cryptic Wintermoon Gigs sind (leider!) sehr rar �ber das Jahr verteilt, daf�r aber immer sehr sehenswert. So wie auch heute wieder! Mit Songs wie "Supersatan", "Fallen Kingdoms" oder "Darkness Forever" f�tterte man die gierige Menge, die es dankend annahm und euphorisch mitbangte. Cryptic Wintermoon geh�ren sp�testens nach "A Coming Storm" mit zu den Aush�ngeschildern in Sachen "Melodic Black Metal Made in Germany". So lieferte man auch heute wieder eine geniale Show ab, die abgesehen von der viel zu kurzen Spielzeit (leider nur 30 Minuten) keinen einzigen Schwachpunkt aufwies! (Tobi)


Dew Scented
W�hrend des Gigs von Dew-Scented genoss dann auch ich endlich einmal die wirklich hervorragende Festivalk�che (die Nudelpfanne ist mit 3 Euro nicht nur ausgesprochen g�nstig sondern auch super lecker). Nicht dass man mich jetzt falsch versteht, ich bin durchaus ein Fan und Bewunderer von Dew-Scented, nur der Hunger war nun einfach gr��er. Die Jungs noch vorzustellen ist wohl nicht n�tig, denn l�ngst d�rfte wohl auch der Letzte eingesehen haben, dass es nur eine Frage der Zeit sein wird, bis auch diese Band die gro�en Hallen der Nation f�llen wird (Lass mich die Ausnahme sein ? Volker). Doch bis es soweit ist, machte man erst mal einen "Zwischenstop" auf dem UFTG und sorgte f�r einen ersten Moshpit des Tages. Der Platz vor der B�hne f�llte sich nun immer mehr mit Leuten, die einen schwei�treibenden Gig der Death-Thrash-Metaller begutachteten, der leider nach 45 Minuten auch schon wieder vorbei war. (Tobi)


Disbelief
Ohne Schonung f�r die Nackenmuskeln ging es dann nach kurzem Umbau mit Disbelief weiter. Und von denen wollte ich nat�rlich keine einzige Sekunde verpassen, vor allen nicht nach dem geilen Headliner Gig der Jungs den ich auf dem diesj�hrigen "Demons From Hell" sah. Disbelief sind live einfach eine Macht, und dies bewies man heute wieder aufs Neue! Schnelle, H�rte, Wut, Verzweiflung, geniale Gitarrenriffs, all dies ist Disbelief. Kurz gesagt einfach wieder geil! (Tobi)


Agathodaimon
Agathodaimon sind schon lange keine Unbekannten mehr in der Szene und dennoch gelang den Mainzern der wirkliche Durchbruch bislang noch nicht. An der Musik oder der Qualit�t ihrer Songs kann es nicht liegen, denn diese sind alle sehr gut und f�r Fans des Gothic / Black Metals (oder neuerdings Dark Metal genannt) ein absolutes Muss! Und auch an der Liveshow kann es wie man heute mal wieder feststellte nicht liegen. Zwar kamen einige Sachen live nicht ganz so gut r�ber wie auf Platte, aber mit Songs wie "Departure", "Tristetea Vehementa" und "An Angel's funeral" waren auch live richtige Kracher dabei. Mit "Cellos For The Insatiable", "Limbs of a Stone" und dem Titelsong spielte man auch drei St�cke vom neuen Werk "Serpent's Embrace", bevor "Banner of Blasphemy" den Gig beendete.

Setlist Agathodaimon:
Ne Chema...
Cellos For The Insatiable
An Angel?s funeral
Serpent?s Embrace
Tristetea Vehementa
Departure
Limbs of a Stone
Past Shadows
Banner of Blasphemy (Tobi)


Naglfar
Naglfar hatte ich bislang leider noch nicht live gesehen, was sich aber am heutigen Abend �ndern sollte. Auch wenn ich zugegebenerweise immer noch kein Album der Schweden besitze (was sich aber nach der n�chsten Metal B�rse �ndern wird) gefielen sie mir live recht gut. Mehr kann ich euch zum Gig von Naglfar leider nicht sagen, da ich die Songs von ihnen leider auch nicht per Namen sondern nur zum Teil aus meiner Stammkneipe kenne (An meine Redaktion ? spart euch die Kommentare einfach, hehe). (Tobi)


Malevolent Creation
Peinlich, peinlich aber leider wahr, auch den Headliner des heutigen Abends kenne ich nur vom Namen und aus Magazinberichten. Vielleicht bin ich daf�r doch noch zu jung? Zum Mitbangen zu dem sehr brutalen und schnell gespielten Death Metal bin ich jedenfalls nicht zu jung und so liess auch ich, wie gut 1000 andere Leute an diesem Abend, meine Haare zu den Kl�ngen der Amis fliegen. Es stimmt schon wenn man im Programmheft liest, dass einige Slayer-Einschl�ge in der Musik von Malevolent Creation zu h�ren sind. Doch das st�rt nicht weiter, im Gegenteil, es gefiel und bangte sich ausgezeichnet zu den Jungs aus dem Sonnenstaat Florida. (Tobi)


Hobbs Angel of Death
Warum man gerade eine Band aus Australien f�r 45 Minuten Spielzeit als Rauswerfer platziert wei� ich auch nicht, aber was die Herrschaften aus dem Land der K�ngurus hier boten war Old School Thrash vom feinsten. So wunderte es auch nicht, dass kurz nach Mitternacht immer noch eine Menge Leute vor der B�hne standen und die Australierer anfeuerten, auch wenn wohl die wenigsten von ihnen die Jungs kennen d�rften. Ein geil anzusehender Gig was vor allen Frontman Peter Hobbs zu verdanken ist, denn dieser legte nicht nur an seiner BC Rich eine gute Performance hin, auch stimmlich ist der Mann absolut top. Alles andere als top war allerdings das Wetter, so dass man sich dann Freitag Nacht v�llig durchn�sst ins Zelt begab um fit zu sein f�r das, was am n�chsten Tag noch alles folgen sollte. (Tobi)



Samstag, 28. August 2004



Noch nicht ganz n�chtern vom Vorabend habe ich Lunatic Dictator und Gorilla Monsoon glatt verschlafen (War eben doch etwas gut sp�t bzw. fr�h, als man zu Bett ging). Eigentlich sollte es jetzt mit Death Reality weitergehen, die ich schon deshalb unbedingt sehen wollte, weil sich diese Band mittlerweile einen ausgezeichneten Ruf erspielt hat. Vor der B�hne angekommen erfuhr ich jedoch, dass Death Reality leider kurzfristig abgesagt haben. So �berbr�ckte man die 30 Minuten mit Musik aus der Konserve und machte anschlie�end mit Guerilla weiter.

Guerilla
Von den K�lnern Guerilla habe ich auf dem "Deamons from Hell"-Festival (dieses Jahr in Coburg) leider nur 30 Minuten gesehen. Diese reichten aber v�llig aus, um auch mich voll und ganz zu �berzeugen. So wollte ich die f�nf Thrasher heute auch unbedingt von Anfang an sehen und ich wurde nicht entt�uscht. Es war absolut geil, was man aus gerade mal 30 Minuten Spielzeit machte. Songs wie "Guardian Deamon" oder "This Time it?s war" kamen live so richtig gut r�ber und das Publikum bangte zu noch recht fr�her Stunde schon recht kr�ftig mit. Es scheint sich mittlerweile herumgesprochen zu haben, dass da eine recht fette Band auf der B�hne steht. Dementsprechend voll war es auch vor der B�hne, als S�nger und Bassist kurzerhand im Publikum weiterspielten. (Tobi)


Blo.Torch
Die Niederl�nder Blo.Torch hatten etwas Pech mit dem Wetter. Denn bei diesem Regen fanden sich dann doch nur recht wenige Leute vor der B�hne ein und lie�en zu ihren
Death/Thrash-Metal-Kl�ngen die Haare fliegen. Ich pers�nlich fand es dann doch eher langweilig, was mir da geboten wurde. Irgendwie hat man das alles irgendwo anders in �hnlicher Form schon einmal geh�rt. So begab ich mich dann gegen Mitte des Gigs mit knurrenden Magen zum Essen in die Stadt. (Tobi)

Vendetta
Eigentlich wollte ich nur die zwar nicht schlechten, aber schon zigmal gesehenen Undertow verpassen und zu Burden of Grief wieder zur�ck sein. Leider war in der Kneipe dann doch etwas mehr los, als erwartet, so dass ich erst wieder zu Vendetta auf dem Festival-Gel�nde eintraf. Schade, denn nach Aussagen von Freunden sollen beide Bands recht gute Gigs abgeliefert haben.

Da der eigentliche Vendetta-Gitarrist "Dax" heute krank war, spielte man mit einem Ersatzmann, der aber auch durchaus sein Handwerk verstand. Als Franke kennt man nat�rlich die Schweinfurter Thrash-Metal Band und warum diese schon so lange existierende Band aber nie so richtig den gro�en Durchbruch schaffte, wei� ich leider auch nicht. Verdient h�tte man es schon alleine auf Grund so genialer Songs wie "Hannibal" oder "On the Road", welche man auch heute wieder zum Besten gab. Was man auf dem UFTG in den 30 Minuten darbot, war mal wieder ein Fest f�r Augen und Ohren. (Tobi)

Suidakra
Daf�r, dass der Vierer so kurzfristig f�r Mnemic einsprang, war es vor der B�hne ziemlich eng. �ber Suidakra selbst muss man wohl kaum noch Worte verlieren. Jeder, der die Jungs schon mal live gesehen hat bzw. der die Alben besitzt, wird mir zustimmen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis man den Underground verl�sst und in der Oberliga des Metals mitmischt. Songs wie "Darkane Times" oder "Pendragon?s Fall" geh�rten auch heute wieder zu den absoluten Lieblingen des Publikums. Des weiteren bot man mit "Crown the Lost", "The Well of Might" oder "A Vision?s Demise" wieder einen guten Querschnitt durch bisherige Werke. Auch wenn man nach wie vor noch dar�ber streiten kann, ob dies, was "SUIDAKRA" spielen, nun wirklich Black Metal ist, oder nicht, macht es live doch immer wieder Spa�. Zwischen den Songs blieb dann auch immer noch genug Zeit f�r Scherze untereinander oder mit dem Publikum.

Setlist Suidakra:
Pendragon?s Fall
Crown the Lost
Gates of Nevermore
Reap the Storm
The Well of Might
Darkane Times
Decibel Dance
Wartunes
A Vision?s Demise (Tobi)


Final Breath
Nun war es also an der Zeit f�r den Gastgeber, die B�hne zu betreten. Erwartungsgem�� verbuchte man hier auch gut und gerne mehrere hundert Leute vor der B�hne. Nach dem Intro legte man gleich mit "Strong Pain" richtig los. Die Menge tobte und bangte sich die noch verbleibenden Gehirnzellen aus dem Sch�del. Auf dem bereits v�llig durchn�ssten Boden �berhaupt ordentlich stehen zu k�nnen, war schon schwierig genug. Einige ganz mutige meinten aber dann doch noch unbedingt pogen zu m�ssen und flogen dementsprechend oft, zur Belustigung der Umstehenden, auf die Schnauze.S�nger "Eumel" kreische mal wieder wie ein junger Gott und Veranstalter Heiko trommelte sich hinter dem Schlagzeug die Seele aus dem Leib. Und auch der Rest seiner Jungs war bei Songs wie "Break Down" oder dem �berkracher "To Live and to Die" (beide vom "Mind Explosion" Album) mit vollem K�rpereinsatz dabei. Mit "Let Me be Your Tank" stellte man auch gleich den Titelsong des gleichnamigen neuen Albums, welches im Oktober erscheint, vor. Hierbei unterstrich man einmal mehr seinen ausgezeichneten Ruf als hervorragende Live-Band.

Setlist Final Breath:
Intro
Strong Pain
Eyes of Horror
Break Down
To Live and to Die
Exposed to Hatred
Law of Nature
Mind Explosion
Bemoaned Animosity
Let me be your Tank
Ratrace (Tobi)


Graveworm
Graveworm sind der lebende Beweis daf�r, das Black-Metal Bands nicht immer wei� geschminkt und grimmig schauend auf der B�hne stehen m�ssen. V�llig locker und sympathisch nahmen uns die Italiener um S�nger Stefan Fiori mit auf eine Reise durch ihre bis dato geschaffenen Werke. Und ihr Melodic Black Metal kam beim Publikum hervorragend an. Waren es bei Final Breath schon einige Hunderte vor der B�hne, so d�rften bei Graveworm garantiert an die tausend Mann die Steinwiesen gef�llt haben. "Awaiting the shining", "Legions unleashed" oder auch das REM-Coverst�ck "Loosing my Religion" waren hierbei nur einige der Highlights des heutigen Abends. Der eine oder andere wartete jedoch vergeblich auf das allseits beliebte Iron Maiden-Cover "Fear of the dark". Sei?s drum. Auch so geht dieser Gig mit als eines der Highlights des Festivals durch. Schon alleine weil meiner einer nach der Show noch ein recht interesantes Gespr�ch mit S�nger Steve und Keyborderin Sabine �ber die beiden Graveworm Cover St�cke "Loosing my Religion" und "Fear of the Dark" f�hrte.

Setlist Graveworm:
Awaiting the shinign
Legions unleashed
Demonic Dreams
Dreaming into reality
Dreaming beauty
Loosing my religion
Unhallowed by the infernal one
Abhorrence (Tobi)


Illdisposed
Nachdem Ektomorf leider, leider ihre Show auf dem 8.UFTG absagen mussten, sprangen kurzfristig die Death-Metaller Illdisposed f�r sie ein. Zu der Musik der D�nen fand ich allerdings nie wirklich so den Zugang, doch dem Publikum schien es zu gefallen. So bangte man sich standfest durch gut eine Stunde Programm. Respekt! Nervig hierbei war nur, dass die Setlist doch sehr stark auf das neue und bis dato noch nicht ver�fentlichte Werk "1-800 Vindication" ausgelegt war, so dass man eben viele der Songs noch nicht kannte. Nach gut einer halben Stunde zog ich pers�nlich dann doch den Bierstand vor. Unterm Strich fand ich Illdisposed ganz nett, aber auch wirklich nicht �berragend. Ektomorf w�ren mir pers�nlich dann doch lieber gewessen. (Tobi)


Kataklysm
Allzu viel konnte ich heute allerdings nicht trinken, denn es spielten ja noch die kanadischen Holzf�ller Kataklysm und die sollte man sich unbedingt n�chtern anschauen. Mit den Alben "Shadows and Dust" und "Serenity in Fire" schrieb man Death-Metal Geschichte. Heute auf dem UFTG spielte man nicht nur seine einzige OpenAir-Show in Deutschland, nein, man bannte dieses atemberaubende Spektakel auch noch auf Band, bzw. bald mit auf eine DVD, die im n�chsten Jahr erscheinen wird. Einen Gig von Kataklysm in Worte zu fassen ist nicht wirklich leicht, so etwas muss man einfach erlebt haben. Dementsprechend spektakul�r war dann auch die Setlist mit "Manipulator of Souls" oder auch "Serenity in Fire". Nat�rlich durfte auch das sagenumwobene Drum-Solo von Schie�budenmeister Martin Maurais nicht fehlen. (Soviel kann ich sagen: Die Fans wurden nicht entt�uscht...). Mike Terrana muss sich warm anziehen, denn mit Maurais hat er ernsthafte Konkurrenz um den Titel des "schnellsten Drummers der Welt" bekommen. Unglaublich, wie dieser Typ seine Felle und Becken maltr�tierte! F�r 75 Minuten verga� ich alles um mich herum und bangte mit Kataklysms S�nger Maurizio Iacono um die Wette. Geil, geiler, Kataklysm!

Setlist Kataklysm:
Maipulator of Souls
In Shadows and Dust
Illuminati
Il Diavolo in me
Serenity in Fire
Enhanced by the lore
Drum Solo
The Ressurected
Chronicles of the Damned
As I Slither
The Ambassador of Pain
Where the Enemy sleeps
For all our Sins
The Awakener
Machiavellian (Tobi)


Das 8. UFTG war zwar vom Wetter her ein totaler Reinfall, musikalisch und organisatorisch gesehen aber ein absolutes Highlight der diesj�hrigen Festival-Saison. Nicht nur, dass der Eintrittspreis unter 20 ? gehalten wurde, auch das Festival-T-Shirt war mit 10 ? �u�erst billig. Die Verpflegung auf dem Festival war ebenfalls g�nstig und lecker und das Bonsystem wegweisend f�r andere Festivals. Auch das Campen direkt am Festival-Gel�nde war eine tolle Sache und zudem holte man sich mit Kataklysm einen internationalen Top-Act nach Gem�nden.
Das Motto des diesj�hrigen Festivals "Metalfranken strikes back!!!" kann man nur fett unterstreichen, denn mit f�nf Bands aus dieser Gegend bewies man einmal mehr, dass Franken in Sachen harter Musik durchaus mehr als nur Coverbands zu bieten hat. Insgesamt gesehen hat sich das UFTG daher einen festen Platz in meiner j�hrlichen Festivalplanung gesichert.

   
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