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Konzerte Festivals


Doom Shall Rise V

Göppingen, Chapel, 27.04. - 28.04.2007



Und es war Sommer. Doom-Sommer. Na ja, eigentlich war es ja gar kein Sommer, sondern erst Ende April, aber das immer weiter im Kalender vorrückende Doom Shall Rise fand diesmal das Wetter betreffend unter echten Open-Air-Bedingungen statt. Da außerdem selbstverständlich auch der organisatorische Rahmen für ein tolles Festival einmal mehr gegeben war, stand einem ebensolchen nichts mehr im Wege. Das fanden auch 400-450 zahlende Gäste (der Vorverkauf war dieses Jahr ungewohnt schleppend verlaufen), die sich im gewohnt vertrauten Beisammensein mit Bands und Organisatoren in der Chapel zu Göppingen das Leben versüßen lassen wollten.
Na dann mal los...
(Volker)





Freitag, 27.04.2007


Low Man’s Tune
Manchmal kommen sie wirklich... Nachdem Low Man’s Tune bereits im letzten Jahr als Opener des Freitags vorgesehen waren, aber kurzfristig nicht anreisen konnten, standen sie diesmal fast auf die Minute genau auf der Bühne, um gegen 19 Uhr die fünfte Auflage des DSR einzuleiten. Auch die Besucherschar bewegte sich nach dem Erklingen der ersten Töne recht schnell von der sonnigen Wiese ins Innere der Chapel, um fortan mit einer Dosis Sludge Doom den mehr als einjährigen DSR-Entzug zu behandeln.
Dabei ist im Grunde vom Auftritt der Band aus Cottbus schnell berichtet: Ordentlicher Sludge in mittleren Tempo-Bereichen mit Blick nach New Orleans; präsentiert von einer motivierten aber offensichtlich noch nicht an Auftritte auf etwas größeren Bühnen gewöhnten Band. So ernteten Low Man’s Tune gefälliges Kopfnicken und konnten sich mit manchem Part auch mal etwas mehr Aufmerksamkeit ergrooven, doch wirklich in Erinnerung geblieben ist mir ihr Auftritt nicht. (Volker)


My Shameful
Ganz anders danach My Shameful, einst als finnische Band gestartet und heute ein internationales Projekt unter us-amerikanischer und deutscher Beteiligung. Mit einigen beachtlichen Alben im Rücken angetreten, war am Andrang vor der Bühne direkt eine entsprechende Erwartungshaltung zu spüren, der die vier Musiker mehr als nur gerecht werden konnten. Flankiert von einem wirklich brillianten Sound (hier machte sich die Verwendung einer anderen P.A. in diesem Jahr bezahlt), boten My Shameful trotz einer eher statischen Performance einen sehr intensiven Auftritt in Schnittmenge zwischen Funeral und Doom / Death Metal, der vollkommen recht schon so früh am Tage zu euphorischen Publikumsreaktionen führte. Dass zwischendrin eine Viertelstunde Pause wegen Problemen mit dem technischen Equipment der Band eingelegt werden musste, tat dem keinen Abbruch. (Volker)


Mael Mordhá
Der tolle Sound von My Shameful weckte Hoffnungen, dass heute auch das live äußert diffizil umzusetzende Klangbild der irischen Epic Metaller Mael Mordhá in feiner Transparenz erklingen könnte – Hoffnungen, die in Windeseile in sich zusammenbrachen. Stattdessen etönte übler Klangmatsch, der die Songs der in historischer Gewandung angetretenen Iren überraschend unmelodisch erklingen liess. Im Zusammenspiel mit der zur Schau gestellten traditionsmetallischen Attitüde wirkten so die oft eigentlich feinsinnig-folkigen Stücke wie purer “fist banging and conquering”-Metal, was ein wenig an die regelmäßig unglücklichen Liveautritte der stilistisch ähnlich gelagerten irischen Großmacht Primordial erinnerte. Dass Mael Mordhá trotzdem für Wirbel in der Chapel sorgten, war vor allem dem agilen Auftreten der Musiker zu verdanken, die sich sichtlich über die Möglichkeit eines Auftritts beim DSR freuten. Und schliesslich war es trotz widriger Umstände doch schön, solch starke Songs wie “In this godless Commune of Sodom” auch mal live erleben zu können.
Damit übergebe ich an den Kollegen Till, der vom weiteren spannenden Verlauf dieses DSR-Freitags berichtet. (Volker)


Memory Garden
Zwar besitze ich von Memory Garden nur das Debutalbum, dieses mag ich jedoch wirklich gerne, so daß ich mich durchaus auf den Gig der Schweden freute. Und der war wirklich sehr fein, Memory Garden boten von vorne bis hinten hochwertige Kost. Der gelungene Gesang wußte mich ebenso zu beeindrucken wie die etwas lustig wirkenden Ansagen (wenn der Sänger halt stark lispelt und noch dazu etwas schüchtern rüberkommt), und auch songtechnisch stimmte alles. Offensichtlich müssen auch die übrigen Werke der Band noch meiner Sammlung einverleibt werden. Und wenn Memory Garden wieder auftreten, werde auch ich sicherlich wieder dabeisein. (Till)


Earthride
Earthride waren mit Sicherheit die traditionellste Band des Freitags – leider aber auch die unspektakulärste. Der sehr erdige Doom war nicht gerade von herausragender Qualität, zuwenig gute Songs, zu gewöhnlich die Darbietung…hin und wieder ließ das eine oder andere Riff aufhorchen, aber eingepfercht zwischen Memory Garden und Forsaken stellten Earthride einen klaren Schwachpunkt dar. Somit waren sie eher eine Gelegenheit, vor den freudig erwarteten Maltesern nochmal durchzuschnaufen. (Till)


Forsaken
Auf die Headliner am Freitag freute ich mich besonders, denn wer unser Magazin ein wenig durchstöbert, wird feststellen, daß Forsaken eine bei uns gerngesehene Band sind. Die Malteser waren vor ihrem Auftritt reichlich nervös und fragten sich, ob sie der Headlinerrolle gewachsen wären, doch alle Bedenken waren schnell verflogen. Die etwa 100 Minuten waren eine Lehrstunde des epischen Doom Metals, die Band präsentierte sich in guter Form und sehr engagiert, insbesondere Frontmann Leo versprühte einmal mehr eine unheimliche Energie, obgleich er mit diesem Gig bereits in seinen 35. Geburtstag hineindoomte. Mir selbst wurde heute allerdings in erster Linie deutlich, was für einen guten Gitarristen Forsaken doch haben, denn Sean glänzte mit technisch wirklich beeindruckenden Soli. In Sachen Songauswahl dürfte sich wohl auch kaum einer beschwert haben. Jede Veröffentlichung wurde mit mindestens einem Song bedacht, der Schwerpunkt lag erwartungsgemäß auf dem aktuellen Album. Dazu gab’s mit „Symptom of the universe“ und „Black Sabbath“ noch zwei Coverversionen der Doom-Urväter. Kurzum: die kleinste Doomband der Welt bewies, daß sie auch zu den besten ihres Faches gehört und lieferte eine mehr als beachtliche Visitenkarte in Göppingen ab. Bis zum nächsten Mal, Forsaken! (Till)



Samstag, 28.04.2007


The Last Supper
The Last Supper kam die Rolle des Samstagsweckdienstes zu, die sie auch ordentlich ausfüllten. Laut und dreckig waren sie nämlich, interessant hingegen…naja, ihre Mischung aus Stoner, Sludge und was weiß ich noch riß mich alles andere als vom Hocker. Zehn Minuten zugeschaut, dann gab es doch zahlreiche Dinge, die reizvoller schienen und sicherlich auch waren. (Till)

Centurions Ghost
Nach diesem etwas lauen Auftakt lautete die nächste Frage, welchen Weg Centurions Ghost heute gehen wollen. Angesichts des exzellenten Album-Debuts “A Sign of the Things to come” erschien die niedrige Position im Billing nicht ganz nachvollziehbar, doch es blieb nicht zu vergessen, dass sich bereits auf der Tour mit Reverend Bizarre im vergangenen Spätherbst hinsichtlich der Band aus London die Geister geschieden hatten. Maßgeblich verantwortlich dafür war der neue Frontmann John, der die Songs der Band völlig anders als sein australischer Vorgänger James intoniert und auf der Bühne mehr wie ein rauhbeiniger Hardcore-Shouter in Erscheinung tritt.
An diesem Nachmittag ging der Schuss nun für meinen Geschmack völlig nach hinten los, da Centurions Ghost scheinbar allein auf Wucht und Brutalität setzten und damit jegliche Atmosphäre ihrer Musik zerholzten. Da mir die Songs des neuen Albums “The Great Work” so viel nicht geben, blieb die Hoffnung auf älteres Material, das zwar gespielt wurde, aber nicht die gehoffte Wirkung entfaltete. Der Demo-Song ging in Ordnung, doch das wunderbare “Requiem for a haunted Heart” wurde seines doomigen Charmes beraubt und die Übernummer “Empyrean” war erst gar nicht vertreten. Oder vielleicht so verfremdet, dass ich sie nicht erkannt habe.
Centurions Ghost polarisierten jedenfalls kräftig, während ein Teil des Publikums mächtig mitging, war anderen Ortes Kopfschütteln und Desinteresse zu vernehmen. (Volker)

Serpentcult
Nach der Auflösung der beachtlichen Thee Plague Of Gentlemen ist es Serpentcults Aufgabe, das Erbe fortzuführen, und musikalisch befindet man sich hier ebenfalls in bester Gesellschaft. Klassischer Doom Metal der reinsten Sorte erfreute das Herz des Publikums, es hätte ein wahrer Genuß sein können…hätten sich Serpentcult nicht ihre Sängerin eher nach optischen als akustischen Gesichtspunkten ausgesucht. So hübsch die Dame anzusehen war, so wenig konnte sie stimmlich überzeugen. Das dünne Geplärre bedarf einer dringenden Aufmöbelung mittels Gesangsunterrichts, vorher gebe ich mir Serpentcult nicht nochmal, trotz aller weiblichen Reize. (Till)


Stereochrist
Weiter mit mächtigen Posen aus Ungarn. Stereochrist machen keine Gefangenen, sondern krachen gleich von Beginn dezibelstark ihren derben Sludge Rock in teils etwas verdutzte Gesichter. Das führt zu entgegengesetzten Bewegungen, ein Teil der Doomer im Inneren der Chapel zieht es doch lieber auf die sonnige Wiese, während die Sludge-Fraktion offenbar gerade erst von dort reingestürzt kommt. So wird es dann doch ordentlich voll vor der Bühne, wo die einst aus der ungarischen Band Mood hervorgegangenen Sterochrist ein ums andere Mal mit mächtig Dampf auf dem Kessel dem New Orleans-Sound huldigen und der Frontmann sich dazu die Birne rotbrüllt.
“Doom für angetrunkene Männer” sagt meine Freundin schulterzuckend, als auch sie den Weg ins Sonnige antritt. Mag sein, zu einem späteren Zeitpunkt des Tages hätte ich es herausfinden können. (Volker)


Our Survival Depends On Us
Für Our Survival Depends On Us war dies der erste Auftritt überhaupt, was wahrscheinlich den einen oder anderen in Verzückung versetzte, die schon eine Weile aktive Truppe endlich mal live sehen zu können. Mich hingegen kickten sie nicht besonders – das apokalyptische Gedröhne ging nicht wirklich an mich. Sonst kann es mir gerade im Doom nie zu extrem sein (man erinnere sich nur an den genialen Bunkur-Auftritt im Vorjahr!), aber Our Survival Depends On Us waren eher ein nettes Gedröhne im Hintergrund, welches eine angenehme Untermalung zum Durchwühlen der CD-Kisten darstellte. (Till)


Dreaming
Aus Zschopau zum DSR, und zwar schon zum zweiten Mal. Dreaming sind sozusagen Pioniere, denn sie standen schon bei der ersten Auflage des Festivals auf der damals noch in Crailsheim-Triensbach zu findenden Bühne. Und um es knapp zusammenzufassen: Damals waren sie gut, diesmal waren sie klasse! Zu Dreaming passt das spartanische Dreieck Schlagzeug-Bass-Gitarre einfach perfekt, denn hier geht es nicht um eitle Einzelleistungen, sondern um traditionellen Doom mit geradezu hypnotischer Wirkung. Dreaming klingen wunderbar eigensinnig, was durch den zwischen Gitarrist Sandro und Basser Thomas aufgeteilten Gesang noch verstärkt wird. Ältere Sachen wie “Treadmill” wurden in Bestform zelebriert und auf ein näheres Tête-à-tête mit den Songs des mir bis dato leider noch nicht bekannten neuen Albums “II” muss man nach diesem Auftritt einfach gespannt sein! (Volker)


Officium Triste
Nach der Rückkehr von Dreaming zum DSR wurden mit den nun folgenden Niederländern erneut Erinnerungen wach. Was war das für ein Überraschungstriumph, den Officium Triste auf dem ersten DSR feiern konnten! Damals als einzige Doom / Death Band im Billing gestartet, konnten sie im eher traditionell orientierten Publikum wahre Begeisterungsstürme hervorrufen und ihre mitgebrachten CDs in kürzester Zeit ausverkaufen. Unvergessen das fast geschlossen bangende Publikum und der folgende Sturm auf den Merchandise-Stand.
Mit mittlerweile zwei weiteren Alben im Rücken begannen die Niederländer mit einem Stück von “Reason” und konnten gleich wieder frohe Erwartungen wecken. Der folgende Auftritt geriet allerdings zu sehr zu einem Schaulaufen für das noch ganz frische und den meisten Besuchern nicht bekannte neue Album “Giving your self away”, selbst die Zugabe stammte von diesem vierten Studioalbum der Band. Wobei gerade dieser letzte Song erwartungsfroh hinsichtlich des offenbar etwas überwiegend ruhigeren und stark auf etwas veränderten Clean-Gesang fixierten Materials stimmte, doch ein paar mehr bekannte Nummern hätten sicher nicht nur mich gefreut. So blieb trotz einem Rückgriff auf das Debut “Ne vivam” ein leichter Beigeschmack, den die nicht gerade hoch motiviert wirkende Leistung von Officium Triste noch verstärkte. Erst bei “This is Goodbye” von “The Pathway” ging die Band mal ein wenig aus sich heraus.
So blieb schliesslich eine routinierte Leistung mit gutem Songmaterial, die zumindest meinen hoch gesteckten Erwartungen nicht ganz gerecht werden konnte. (Volker)


Mirror Of Deception
Die guten alten Mirror brachten auch als vorletzte Band des Tages die komplette Chapel zum toben, wie es auch zwei Jahre zuvor der Fall gewesen war. Klar: Heimvorteil und Veranstalterbonus muß man berücksichtigen, doch Mirror Of Deception sind einfach auch eine verdammt gute Band, die in ihrer Laufbahn so manchen geilen Song geschrieben hat. So mischten sich heute die alten Klassiker mit den Stücken des neuen Albums „Shards“, was zusammen eine schöne homogene und hochwertige Mischung ergab. Negativ hingegen fiel die Angewohnheit, gelegentlich den Drummer der Band ans Mikro zu lassen, auf. Zwar steht in den 196 Regeln des Doom Metals geschrieben „Trad Doom bands have to have shit singers, it’s the law“, doch diese „Gesangs“leistung war mehr als unterirdisch. Bitte nächstes Mal ohne derartige Ausfälle, dann sind wir gerne wieder dabei. (Till)


The Gates of Slumber
Vor einer nicht ganz einfachen Aufgabe standen danach The Gates of Slumber, denn in der zweiten Nacht eines ereignisreichen Festivals schwinden bei vielen bereits die Energiereserven. Dazu kamen möglicherweise leichte Vorbehalte, da die Samstags-Headliner des DSR bislang immer langjährig etablierte Doom-Größen wie Count Raven oder Revelation waren und TGOS da mit ihrer noch nicht so weit in die Vergangenheit reichenden Geschichte etwas im Schatten standen. Doch musikalisch durfte es eigentlich keine Zweifel daran geben, dass die Band aus Indianapolis vollkommen zurecht an der Spitze des diesjährigen Billings standen. Gerade angesichts eines Albums wie “Suffer no Guilt”, das die Band 2006 unmissverständlich in die Spitze des traditionellen epischen Dooms katapultiert hatte. Trotzdem spalteten sich die Resonanzen in enthusiastisch durchdrehende erste Reihen und den eher schwächelnden Teil im restlichen Raum der Chapel. Was ich auch nur mitbekommen habe, als zwischenzeitlich mal ein letztes frisches Bier fällig war, denn zu meinen Faves gehören TGOS sowieso und überhaupt.
Frontmann Karl Simon und seine beiden Mitstreiter starten mit “Iron Hammer” und Slay the Weak” gleich mächtig durch und liessen traditionelle Doom-Manifeste wie “Broken on the Wheel” und “Angel of Death” folgen. Ebenfalls wieder mit Gepäck: Das intensive Manilla Road Cover “The Riddle Master”. Das heimliche Highlight war jedoch das endlich mal live gespielte “Feast of the Dead” von der “Like a Plague upon the Land” EP, das bis zum Stimmbandkollaps mitgegrölt wurde.
Zweimal meckern muss trotzdem erlaubt sein. Erstens: TGOS nutzen die ihnen zur Verfügung stehende Spielzeit nicht komplett, was als Headliner eigentlich nicht sein kann und spielten als Zugabe lediglich ein zweites Mal “The Executioner”. Zweitens: “Suffer no Guilt” enthält sooo geile epische Songs, die leider nur durch “Riders of Doom” vertreten wurden.
Dass die Daumen trotzdem meilenweit nach oben gehen, haben TGOS ihrer Klasse und ihrer Leidenschaft zu verdanken. (Volker)


So endete das fünfte DSR und wir möchten einmal mehr hier Gelegenheit nutzen, den Veranstaltern für diese einmalige Festival-Institution zu danken!

Unser ganz subjektiver Wunsch für das kommende Jahr: Ein bissl weniger Sludge und dafür etwas mehr Funeral Doom oder ähnlichen Minimal-Extremismus, dann wären wir noch glücklicher, als wir es jetzt schon sind. Doomig glücklich.
(Volker)


Besten Dank an Dagmar Geiger für die Fotos von Earthride, Stereochrist, Our Survival Depends On Us, Dreaming und The Gates of Slumber!

   
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