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Konzerte Festivals


Metal Night 6

Rothenburg o.d.T., Club 23, 12.03.2004



Und wieder einmal war es soweit, bereits zum sechsten Mal stieg an diesem Abend im mittelfr�nkischen Rothenburg o.d.T. die Metal Night und zum ersten Mal wurde die Undergroundveranstaltung, die sich mittlerweile auch weit au�erhalb des Landkreis Ansbach einen guten Namen gemacht hat, von Metalspheres pr�sentiert. Zwar gab es diesmal nur drei Bands zu sehen, diese hatten daf�r aber ausgiebigere Spielzeiten als sonst �blich zur Verf�gung.
Keine Plakatwand und kein G�stebuch blieb verschont von unserer Werbung, was zu Folge hatte, dass der Laden gegen 22 Uhr schon sehr gut gef�llt war. Beachtlich war, dass die G�ste zum Teil aus W�rzburg, dem 60 km entfernten N�rnberg oder sogar aus dem gut 80 km entfernten N�rdlingen kamen.




The Rudes
Nachdem The Rudes bei der letzen Metal Night nicht nur das Publikum sondern auch den Besitzer des Ladens positiv �berzeugen konnte, durfte sie heute nun nochmal an dieser Stelle spielen. Allerdings war die Band �ber die Tatsache, heute als erste Band ran zu m�ssen, nicht wirklich gl�cklich, aber immerhin war der Laden schon weit �ber die H�lfte gef�llt und so konnte man bereits einige Metaller zum Bangen vor die B�hne ziehen. An diesem Abend bekam ich auch das offizielle Okay der Band, sie weiterhin als Punk Thrash Band bezeichnen zu d�rfen, was meiner Meinung nach die Mischung aus alten Metallica und Kreator sowie Six Feet Under, Slipknot, Nirvana, Punk und sonstigen Einfl�ssen am besten trifft. Spielerisch hat sich der neue Gitarrist Markus bestens in die Band integriert und die tiefen Vocals von S�nger Adrian sowie des guten Drummers Marcel kamen auch heute wieder klar und kr�ftig an. Warum das Sepultura-Cover "Roots bloody Roots" den Geschmacksnerv des Publikums noch immer besser trifft als die meiner Meinung nach wirklich gelungenen eigenen St�cke bleibt mir allerdings immer noch ein R�tsel.
Auch wenn man beim letzen Mal weit mehr Leute vor die B�hne locken konnte, war dieser Gig nach ca. 60 Minuten durchaus wieder als sehr gut gemeistert zu verbuchen. Diese noch sehr junge Band sehe ich pers�nlich bereits jetzt als eine der Nachwuchshoffnungen unserer fr�nkischen Szene an und man wird sehen, wohin sie es noch schaffen k�nnen... (Tobi)


Code Red
Auch diese Band hatte ich bereits schon einmal hier im Club 23 Live gesehen, allerdings nicht auf der Metal Night sondern seinerzeit als Vorband von Mystic Circle. Heute war der Laden im Vergleich zwar deutlich voller, aber wieder konnte man nur eine Hand voll Metalheads vor die B�hne ziehen. Entweder lag es daran, dass diese Band hierzulande noch sehr unbekannt ist, vielleicht wollte man auch einfach nur die Kr�fte f�r die n�chste Band sparen. An Songs wie "Plug out", "Amok" oder dem Titeltrack ihres gleichnamigen Albums "Nightmare" kann es jedenfalls nicht gelegen haben, denn die kamen allesamt sehr gut und klar r�ber. Der musikalischen Aufforderung zum Pogo in Form von "Into the pit" folgte allerdings auch heute leider wieder niemand.
Daf�r bekam das Publikum mit "Dark Sun" einen sehr guten neuen Kracher zu h�ren und hier und da flogen auch ein paar Haare. Zu S�nger Markus sei noch angemerkt, dass dieser mich heute im Vergleich zum letzten Mal auch stimmlich voll und ganz �berzeugen konnte (Tja, immer erst nach und nicht vor dem Gig schon mit dem Saufen anfangen!! *g * - der Verfasser). Ob sich f�r die Jungs aus Pregnitz die weite Anreise heute gelohnt hat sei an dieser Stelle dahin gestellt, aber zumindest meine Kumpels und ich hatten wieder ihren Spa� mit den Thrash-Kl�ngen des F�nfers. Einen Blick auf ihre sehr gut gestaltete Homepage, wo man �brigens auch das Album "Nightmare" bestellen kann, lege ich euch auch weiterhin nahe. (Tobi)


disaster
Sonderlich begeistert war ich ehrlich gesagt nicht, als ich erfuhr, dass eine Coverband auf der Metal Night spielen sollte. Das hat jetzt weniger mit disaster selbst zu tun sondern viel mehr damit, dass die Metal Night bislang immer eine Art Alternative f�r Leute war, denen der Einheits-Coverbrei a la Metallica, Maiden, Iced Earth usw. zum Hals raush�ngt.
Aber zu Disaster selbst: Dass diese eine Menge Publikum ziehen w�rden, war mir schon vor dem Gig klar gewesen, doch dass es so viel sein w�rde, h�tte wohl sogar die Band selbst nicht erwartet. Zum ersten Mal in der Geschichte der Metal Night wurde es richtig eng vor der B�hne, endlich einmal herrschte vor und auf der B�hne die Stimmung, die man sich hier bei allen Bands w�nschen w�rde.
Die aus Insingen bei Rothenburg stammende Band ist mir schon seit ihrem ersten Gig �berhaupt bekannt, und seitdem ist man um so manche Gigs und vor allem um einiges an Spielerfahrung reicher geworden. Dennoch ist die Band weiterhin auf der Suche nach einem S�nger (Bewerbungen bitte �ber die Band-Homepage). Bis dahin �bernimmt noch immer "Aushilfs-S�nger" Stefan diesen Job, der nebenbei auch noch Gitarre spielt. Dass dies jedoch nur eine Notl�sung sein kann, merkte man sp�testens bei Songs wie "Templers of Steel" von Hammerfall oder "Hunting High And Low" von Stratovarius. Ganz schlimm wurde es jedoch f�r meine Ohren bei In Flames? "Epiode 666", welches f�r mich schon fast eine Vergewaltigung des Originals darstellte. Der Rest ging in Ordnung, wobei es mir allerdings wohl auf ewig ein R�tsel bleiben wird, warum das Publikum immer gerade zu Songs der B�hsen Onkelz ("Wir ham noch lange nicht genug" "und "Mexico") so derma�en abgeht.
Aber es war schon beeindruckend was das Publikum aus dem ca. eineinhalb-st�ndigen Gig (mit zwischenzeitlicher Pause) machte: Da wurde aus Leibeskr�ften mitgesungen, applaudiert, gepogt und von der etwa einen halben Meter hohen B�hne unter tosendem Beifall in die Menge gesprungen! Die Fans und die Band selbst hatten heute also richtig Spa� an dem Gig.
F�r mich pers�nlich wird sich aber weiterhin nichts daran �ndern, dass disaster genauso wie alle anderen Coverbands nur eine Notl�sung sind, wenn denn am Wochenende wirklich nichts anderes los ist. Denn Heavy Metal ist f�r mich einfach mehr als nur "Master of Puppets", "Breaking the Law" usw. (Tobi)


Fazit: Die Metal Night 6 war nicht nur auf Grund der Besucherzahl von knapp 350 Leuten wieder ein gro�er Spa� und Erfolg, auch die Bands selbst wussten zu �berzeugen, allen voran The Rudes. F�r die n�chsten Metal Nights werde ich auch weiterhin mit den Bands zusammen die Werbung �bernehmen - trotz Bu�geld-Verfahrens wegen Schwarzplakatiererei... (Unterlasst es lieber, in Ansbach Plakate aufzuh�ngen und ihr vermeidet �rger!!). Dann wollen wir mal sehen, ob wir nicht endlich einmal auch noch die restlichen 50 Leute in den Laden locken k�nnen, damit die Metal Night zum ersten Mal ausverkauft w�re. Vielleicht klappt es ja schon bei der 7. Auflage im April (das genaue Datum erfahrt ihr in K�rze bei uns), wo es dann bereits das einj�hrige Bestehen dieses Underground Events zu feiern gibt!

   
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