Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


5224821
Konzerte Festivals


Warrant (D)

15.Mai 2004, Darmstadt, Knabenschule



Zehn Jahre Metalb�rse - Grund genug, eine w�rdige Feier mit einigen namhaften Bands zu veranstalten. Eingeladen worden war mit Warrant ein echtes Urgestein deutschen Speed Metals, dazu Desaster und Equilibrium als Vorgruppen. Drei �u�erst interessante Bands, die bereits im Vorfeld einiges versprachen. Und nach einer kleineren, organisatorischen Verz�gerung, die an diesem sch�nen Fr�hlingsabend von den meisten angereisten Fans mit einem k�hlen Bierchen im Freien verbracht wurde, sollte es dann auch los gehen.




Equilibrium
Wenn der Begriff "Equilibrium" f�llt, kommen dem ein oder anderen sicherlich spontan Cathedral in den Sinn, mit deren doomigen Kl�ngen diese Formation hier jedoch nicht viel gemeinsam hat, wie sich schnell herausstellen sollte. Equilibrium sind irgendwo im Bereich Viking Metal einzuordnen, verarbeiten dabei insbesondere Black Metal-Elemente und Folk-Einfl�sse aber auch traditionelle Metal-Riffs, so da� ein d�steres Klangbild irgendwo in Reichweite von Bands wie Menhir oder auch Thyrfing entsteht. Dieses wurde in einer dynamischen Performance auf der B�hne vorgetragen und machte zum Aufw�rmen wirklich Spa�. Hat mir gefallen, auch wenn ich das Kreischen des S�ngers zum Teil etwas st�rend empfand und mich die ganze Zeit gefragt habe, wo zum Teufel die Band ihren Keyboarder versteckt hat. Aber hey, Equilibrium haben immerhin eine h�bsche Bassistin, da sind solche Details dann im Endeffekt doch eh nebens�chlich, oder? (Dennis)

Desaster
Da� viele - vielleicht die meisten der Leute heute abend - wegen Desaster gekommen waren, ist auch mir nicht entgangen, weshalb die Band bei den Fans so hoch im Kurs steht, kann ich jedoch nur bedingt nachvollziehen. Klar, auf der B�hne geben die Jungs richtig Gas und bieten im wahrsten Sinne des Wortes eine h�llische Performance. Da bekommt man kaum noch mit, da� das Songmaterial der Koblenzer �ber weite Strecken lediglich Mittelma� ist. Eine Reihe guter Riffs haben Desaster ja schon zu bieten, was die Mischung aus Thrash, Death und Black Metal eigentlich schmackhaft genug machen sollte, aber insbesondere der Schreihals am Mikro macht eben doch so vieles kaputt, was der Rest der Band sich immer wieder m�hsam aufbaut. Schon ganz nett, was Desaster so machen, aber sicher auch nicht mehr. (Dennis)

Warrant
Mit dem Namen "Warrant" verbinden viele wohl in erster Linie die amerikanischen Poser, die Ende der Achtziger und Anfang der Neunziger eine Reihe guter Platten herausbrachten. Dar�ber hinaus wird oft vergessen, da� es auch in Deutschland eine Formation namens "Warrant" gab, welche mit ihren beiden zwischen Speed und traditionellem Heavy Metal gelegenen Scheiben "First Strike" und "The Enforcer" nicht zu Unrecht in den Achtzigern einen ansehnlichen Bekanntheitsgrad erlangte. Nach einer l�ngeren Pause, die ein Jahrzehnt weit �berschritten haben d�rfte, haben sich Warrant vor einigen Jahren wieder zusammengerauft, um sich zumindest auf der B�hne ab und an wieder blicken zu lassen. Au�erhalb ihrer Heimat D�sseldorf geschieht dies jedoch �u�erst selten, und so war vielen die Vorfreude heute abend anzusehen, die alten Gassenhauer der Band endlich auch einmal live zu erleben.

Schlie�lich ist es dann auch so weit, das Licht geht aus und drei unscheinbare Personen betreten die B�hne, zwei davon, S�nger J�rg Juraschek und Drummer Lothar Wieners mit Glatze. Warrant legen ohne Umschweife los und lassen es ordentlich krachen, St�cke der "First Strike"-EP wie "Satan" oder "Condemned Forever" geben sich die Hand mit "Betrayer" oder dem pfeilschnellen "Nuns have no fun" vom "Enforcer"-Album, w�hrend im Hintergrund pausenlos Bilder der Band aus den glorreichen Achtzigern an die Wand projiziert werden, die Warrant in vollster Vokuhila-Pracht zeigen. Der erste H�hepunkt l��t nicht lange auf sich warten, kaum wird "The Enforcer" angespielt, st�rmt auch schon der besungene selbst auf die B�hne und heizt unter seiner Maske die ohnehin schon schwei�gebadete Menge dazu an, die K�pfe ordentlich kreisen zu lassen. Ohne lange Pause geht es weiter, und mit "Ready To Command" haben die Jungs gleich den n�chsten Hochkar�ter im Programm, der zu soetwas wie dem Abr�umer des heutigen Auftritts mutiert. Warrant entfachen auf der B�hne ein wahres Gewitter aus schnellen Speed-Metal-Songs und Nackenbrechern im Midtempo, und geben dem Publikum an diesem Abend genau das, was es haben will. Am Ende zeigt sich, da� die Band leider nicht alle Songs von ihren beiden Scheiben eingeprobt hat, so da� die "Alle! Alle!"-Rufe des Publikums auf die Frage, was noch gespielt werden solle, leider nicht erf�llt werden k�nnen. Egal, Warrant macht es nichts aus, ein St�ck auch zweimal zu spielen, und so mobilisiert auch der letzte der anwesenden Zuschauer noch einmal seine Kraftreserven, um Warrant ein letztes Mal vor, neben oder auf der B�hne auf ihrem perfekt inszenierten Trip zur�ck in die Achtziger zu begleiten. Was f�r eine Nacht! (Dennis)

   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword