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Konzerte Festivals


Angra

23.10.2004, Acoustic Shell / Salvador (Brasilien)



Unglaublich! Das war das Wort, das mir vor der stark herbeigesehnten Show Angras in Salvador in den Sinn kam. Unglaublich die Anzahl der Fans, die die Band inzwischen hat, und ebenso unglaublich, wie viele Fans bei diesem Konzert dabei waren, so dass hier diesmal mehr als 5000 Leute Platz fanden.




Angra
Eigentlich sollte die Show um 18 Uhr beginnen, jedoch ging es erst gegen 19 Uhr wirklich los, was die gespannten Fans noch ungeduldiger machte. Aber endlich kam das, worauf alle gewartet hatten: Angra enterten die B�hne, und starteten gleich mit einer Menge Energie. Nach dem Intro spielten sie "Spread Your Fire", ein Song des neuen Albums "Temple of Shadows". Eduardo Falashi kam mit beeindruckendem Elan auf die B�hne, zog das Mikrofon aus seiner Halterung, schleuderte den Mikrofonst�nder weit weg, und versetzte die Anwesenden (haupts�chlich Jugendliche) in Begeisterung. Danach spielte die Band "Waiting Silence", ebenfalls ein St�ck der neuen Scheibe. Nach diesem Song sprach Edu Falashi zu den Tausenden verr�ckten Fans um gleich darauf den Gig mit "Acid Rain? fortzusetzen. Die Fans sangen w�hrend der gesamten Show mit, was sehr eindrucksvoll war. Das exakte Zusammenspiel der Bandmitglieder war ebenfalls hervorragend, und auch der Klang der Instrumente war von einzigartiger Qualit�t, ebenso wie S�nger Edu Falashi, der jeden einzelnen Ton perfekt zu treffen schien. Die Band pr�sentierte sich in wirklich starker Verfassung.

Nach der H�lfte der Show h�rte ich neben anderen Instrumenten den Klang von Agogo-Glocken, ein Instrument, das sonst eher beim Samba verwendet wird. Auch wenn Angra ihren Sound gerne mit Einfl�ssen aus anderen Musikrichtungen etwas modifizieren, ist das inzwischen an einem Punkt angelangt, wo diese Experimente der Band schaden k�nnten (zumindest meiner Meinung nach). Obwohl ich es eigentlich schon interessant finde, wenn eine Band Soundelemente aus verschiedenen Richtungen in ihre Musik mischt, vorausgesetzt es geschieht in der richtigen Dosis (vor allem im Metal-Genre), und die Elemente werden vern�nftig eingebaut.

Sp�ter folgte das St�ck "Rebirth?, bevor Angra "Angels Cry? spielten, ein alter Klassiker der Band, zu dem die Fans absolut abgingen. Pl�tzlich erreichte meine Ohren ein Schlagzeugrhythmus, der mir sehr bekannt vorkam. Und wirklich, es war der Nostalgie weckende Beginn von Judas Priests "Painkiller", jedoch war es nur der Anfang von "Painkiller", den Angra spielten, nicht das St�ck selbst - zum Verdruss vieler Leute, die sich auf das Cover gefreut hatten. Jedoch spielte die Band noch zwei weitere Songs, "Temple of Hate" von ihrer neuen Scheibe und das St�ck "Carry On". Beim letzten Lied gelang es einem verr�cktern Fan auf die B�hne zu gelangen, um jedoch noch w�hrenddessen wieder hinter die Absperrung verbannt zu werden. Die Show endete, und bei dem tadellosen Sound konnte nichts die Tatsache �ndern, dass es ein gro�artiger Auftritt war, der allen anwesenden Angra-Fans Spa� gemacht hatte. (Rosberg Lima)


�bersetzung: Jonas

   
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