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Konzerte Festivals


The 69 Eyes / The Vision Bleak

13.02.2005, Frankfurt / Batschkapp



Um 20:45 Uhr an der Frankfurter Batschkapp angekommen, bot sich erstmal ein ungewohntes Bild: Kein Mensch stand mehr draussen vor der T�r, da scheint doch tats�chlich der Einlass mal p�nktlich stattgefunden zu haben. Und so dr�ngten sich innen auch schon mindestens 600 Besucher, was f�r einen Sonntag doch schon wirklich �ppig ist. Nun ja, The 69 Eyes haben eben eine Major-Promotion im R�cken und da muss man sich nicht wundern, dass mindestens f�nf mal mehr Leute erscheinen als beim kurzen, aber mitreissenden Auftritt von NFD im Sinkkasten exakt 2 Wochen zuvor. Aber wie auch immer, der eigentliche Grund meines Besuchs waren sowieso The Vision Bleak, die den Abend dann auch nur wenige Minuten sp�ter er�ffneten.


The Vision Bleak
Unter lautem Applaus der ersten Reihen und eher beil�ufigen Reaktionen der Dahinterstehenden betraten die Protagonisten Schwadorf und Allen B. Konstanz sowie ihre drei Live-Musiker die B�hne, um erwartungsgem�� mit "The Night of the living Dead" zu starten. Und zwar ein wenig verkrampft und drucklos, was sich jedoch beim folgenden "Wolfmoon" und sp�testens bei "Elizabeth Dane" deutlich �ndern sollte. Nach zwei Songs war dann auch das Problem des viel zu leisen und teilweise gar nicht zu h�renden Gesang des Herrn Konstanz gel�st, der sich fortan einmal wieder in seiner Paraderolle als makaber-dekadenter Erz�hler kleiner b�ser Geschichten pr�sentierte. Die gesamte Band trat geschlossen mit recht obskuren Corpsepaints auf, wobei der komplett weiss geschminkte zweite Gitarrero irgendwie leichte Erinnerungen an Marilyn Manson weckte. Songwriter Markus Stock wirkte dagegen noch immer recht zur�ckhaltend, scheinbar hinterlassen die Jahre, in denen er mit Empyrium zwar exzellente Musik kreierte, aber niemals eine B�hne betrat, noch immer ihre Spuren.
Musikalisch liessen The Vision Bleak jedenfalls in der Folge nichts anbrennen und spielten ein mal mehr das komplette Debut-Album, wobei gerade "The grand Devilry" sowie "The lone Night Rider" auf der B�hne bestens funktionieren. Zu den Highlights geh�rte daneben auch das leicht schwarzmetallische "Deathship Symphony", welches richtig sch�n giftig pr�sentiert wurde und bei dem sich der sowieso sehr agile Basser mit wirklich gelungenem Opern-Gesang beweisen durfte.
Leider wurde den etwas z�gerlichen Zugabeforderungen nicht nachgekommen, wobei fraglich bleibt, ob es am Zeitmangel lag oder daran, dass bislang noch kein neues Material zu b�hnenreifem Format gebracht werden konnte. Da die Arbeiten zum neuen Album bereits recht weit fortgeschritten sein sollen, kann es daran aber eigentlich nicht liegen. (Volker)

The 69 Eyes
Selten eine Band gesehen, die derart auf sich warten l�sst, denn nachdem Umbau und Soundcheck nach kaum 15 Minuten beendet waren, dauerte es fast noch eine halbe Stunde, bis sich die Jungs aus Helsinki dann doch auf die B�hne bem�hten. "Devils", der Titelsong des neuen Albums bzw. die aktuelle Single er�ffnete den Set mit dem gewohnten Gothic-Glam-Rock, der professionell in die Menge geschmettert wurde. Trotz grellem Kreischen der "Gothic-Girl-Fraktion" im vorderen Teil der Kapp wusste aber doch das buntgemischte Publikum zu �berraschen. Keineswegs der erwartete Altersdurchschnitt von vielleicht 20 Jahren, denn daf�r waren viel zu viele Mittdrei�iger angetreten und von Frauen�berhang konnte auch nicht die Rede sein. Da hab ich mich bei der Zielgruppe doch glatt versch�tzt...
Fronter Jyrki, der sich f�r den ersten Song selbstverst�ndlich mal wieder in seine Skelett-Lederjacke geh�llt hatte, gibt stimmlich durchaus eine gute Andrew Eldritch-Kopie ab und das Stageacting der 69 Eyes l�sst an Professionalit�t nichts missen, doch ob man mit den doch arg auf Eing�ngigkeit getrimmten St�cken der Band etwas anfangen kann, bleibt Geschmackssache. Teilweise rocken die Songs schon ordentlich, doch nicht nur einige Nummern vom neuen Album wie "Christina Death" kommen schon etwas platt her�ber. Anyway, die Meute spendete reichlich Applaus und damit d�rfte es f�r die Finnen gewiss ein gelungener Auftritt gewesen sein. (Volker)

   
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