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Konzerte Festivals


Morbid Angel / Hatesphere

9.April 2005, M�nster-Breitefeld, Live Arena



Dieser Samstag stand eindeutig im Zeichen des Death Metal, Zeit also, sich zu Morbid Angel in die Arena zu begeben. Dummerweise gab es aufgrund einiger Abspracheschwierigkeiten keinen unter den mir bekannten Anwesenden, der an einen Fotoapparat gedacht hatte. Somit kann ich meinem Bericht leider nichts visuelles hinzuf�gen, aber mal ehrlich: Wirklich sch�n sind die Jungs ja nicht, h�h�. Sollen es lieber ordentlich krachen lassen.


Hatesphere
Und das war dann auch so: Kurz nachdem Hatesphere zum Appell gerufen hatten, kamen wir in der Arena an und kamen in den Genuss eines ganzen Hatesphere Sets. Nur zwei Bands an einem Abend hat also auch Vorteile.
Die Herren D�nen rockten verdammt gut und boten ebenso eine �berzeugende Live Show, die Menge ging gut mit und es wurde ordentlich gebangt. Aus ihren verschiedenen Alben waren z. B. "Only The Strongest" und "Vermin" vom letzten richtigen Studioalbum "Ballet of the Brute" vertreten, "Release the Pain" von der "Something old, Something new, Something borrowed, Something black", wobei nat�rlich auch vom aktuellen Output "The Killing" viel gespielt wurde, aber da es sich um eine EP handelt, ist das ja keine Kunst. Man ging auch zur�ck zum ersten Album "Hatesphere", wobei sich S�nger Jakob dar�ber freute, dass im Publikum tats�chlich Personen vorhanden waren, die selbiges zu besitzen behaupteten. Abgerundet wurde das Set dann noch von der Zugabe, die in "Trip at the Brain" von den Suicidial Tendencies bestand, das Lied war aber so verfremdet, dass ich es kaum erkannt h�tte.
Summa summarum sehr guter Gig, Hatesphere gaben alles und spielten ihren nicht ganz untechnischen Death Metal/Metalcore verdammt sauber, verga�en aber nie den Groove. Eine Band, die Komplexit�t und Livetauglichkeit bestens vereint. Musikalisch zwar ziemlich konform, aber besser einmal gut, und das dann immer wieder, als nie... (Sonia)

Morbid Angel
Man sp�rte f�rmlich, wie viele eingeschworene Fans sich anspannten, kurz bevor das Massaker losgehen sollte. Wer mit den Deathern aus Florida zum Metal kam, der sollte heute Abend voll auf seine Kosten kommen. Morbid Angel krachten von der ersten bis zur letzen Minute, wie auf Platte eben. Dass man so schnell Gitarre spielen kann...
Wieder mit Dave Vincent an Bass und Gesang hatte man hier das Original Line Up aufgefahren, welches die meistens Alben der Band zusammen aufgenommen hat. Die beiden Platten "Gateways to Annihilation" und "Heretic", an denen Dave Vincent nicht beteiligt gewesen war, wurden auch leicht vernachl�ssigt. Daf�r ging es zur�ck in der Zeit zu "Altars of Madness", z.B. "Evil Spells" und "Chapel of Ghouls", aber nat�rlich auch zur 93er Scheibe "Covenant" mit "Blood on my Hands", wobei Dave Vincent die Angewohnheit hatte alle Lieder auf diese mitrei�erische Art anzuk�ndigen: "Try to get no... blood on my hands" oder bei "Dominate": "We will....Dominate!". Der Kerl gab trotz seines ganzen Einsatzes eine merkw�rdige Figur auf der B�hne ab, hatte er sich doch ob einiger �bersch�ssiger Pfunde in so eine Art Lack oder Latex Hemdchen reingezw�ngt, auf dem ein umgedrehtes Pentagramm zu sehen war. Seine Erschienung passte mit anderen Worten �berhaupt nicht zum Rest der Band, als ob der Ausflug zu den Genitortures (Vincents andere Band, welche rockige Musik mit Sexshow macht) visuell geworden w�re. Na ja, Geschmackssache, ich fand ihn ziemlich l�cherlich, aber er bot eine gute Show. Die Klamotten waren vermutlich dazu da, die Aufmerksamkeit, die ihm sonst versagt worden w�re, auf sich zu ziehen. Denn die Herren Gitarristen waren wegen ihrer Spielk�nste eindeutig Mittelpunkt des Abends. Besonders Trey Azagthoth spielte die absoluten Killerriffs in einer Wahnsinnsgeschwindigkeit. Zu jedem dritten Lied wurde die Gitarre gewechselt (aber immer nur Jackson), wobei sie nicht sch�ner wurden. Wiederum Geschmackssache.
Negativ fiel allerdings auf, dass viele Fans die anfangs gemachte "No Stagediving"-Durchsage gar nicht mitbekommen haben konnten, denn da hatten sich noch eine Menge Leute, wie ich z.B., noch gar nicht im Saal befunden. Deswegen war die �berraschung dann auch ziemlich gro�, als der erste Diver von den Securitys ohne Umwege wieder zur�ck ins Publikum bef�rdert wurde. Das muss weh getan haben... Sp�ter flog noch so ein Vogel von der B�hne, allerdings h�tte der es ja schon besser wissen k�nnen. Auf jeden Fall h�tten die Aufpasser nicht so derb abgehen m�ssen. Die Frage, ob das von der Band gewollt war oder nicht konnte ich leider nicht beantwortet bekommen. Irgendwie h�rt doch keiner den Durchsagen zu.
Alles in allem ein gelungener Abend, der Sound h�tte einen Tick besser sein k�nnen, aber sonst war?s einwandfrei.

   
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