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Konzerte Festivals


Agathodaimon

29.März 2003, Münster-Breitefeld, Livearena



Nachdem es einige Zeit nach der Schließung der Hafenbahn in Offenbach ganz danach aussah, dass das Rhein-Main-Gebiet gerade im Death, Black und Thrash Metal Bereich zur Wüste verkommt, gibt es nun endlich mit der Livearena einen adäquaten Ersatz. Der Club hat zwar den Nachteil, dass er recht abgelegen und daher ohne Auto kaum zu erreichen ist, aber ansonsten sind die Bedingungen bestens. Vor den für April gebuchten Gigs mit großen Namen wie Cannibal Corpse, Marduk und Vader gab es nun schon mal die Mainzer Black Metaller Agathodaimon zu betrachten, die hier sozusagen ihren Warm-Up-Gig für drei Shows als Support von Cradle of Filth spielten.


Unlight
Los ging es aber mit Unlight aus Speyer, die nach eigener Definition Rot 'n' Roll zocken. Kommt hin, die Sache bewegt sich irgendwo zwischen Death Metal, ein bisschen Black und recht dominierenden Rotzrock-Elementen. Musikalisch geht das in Ordnung, aber für diese Art von Sound ist die Bühnenperformance von Unlight noch deutlich zu statisch. (Volker)

Dark Infinity
Mit Dark Infinity hatten Agathodaimon gleich noch eine zweite Black Metal Combo aus Mainz im Gepäck, die zwar noch weit von einem ausgereiftem Sound entfernt ist, aber trotzdem irgendwie Charme hat. Ich nehme mal an, dass die Band noch nicht sonderlich lange zusammen spielt und daher kann man schon mal über einige Timingschwankungen und ein paar Patzer bei den Soli hinwegsehen, denn songwriterisches Potential ist ohne Zweifel vorhanden. Der keyboardlastige Black Metal ist recht stark von Cradle of Filth beeinflußt, wobei sich daran schon einige Bands wesentlich schlechter versucht haben. Und der komplett in Latex und Ketten gekleidete und Blut spuckende Frontmann gab mit irrem Blick und mindestens genauso irrem Gekreische (was ebenfalls sehr an Cradle of Filth erinnert - Dennis) schonmal einen echten Blickfang ab. Neben Eigenkompositionen, die vor allem bei den Blastparts überzeugen konnten, gab es auch ein ordentliches Cover von Iron Maidens "Fear of the dark", das zwar nicht das Niveau der Graveworm-Version hatte, aber dafür recht eigenständig rüberkam. Den Abschluss bildete dann noch ganz Black Metal untypisch ein Song der bemerkenswerter Weise gegen friedhofschändende und kirchenanzündende Satanisten gerichtet wurde. (Volker)

Agathodaimon
Um halb 12 wurde es dann Zeit für Agathodaimon, die bald via Nuclear Blast ihr viertes Album veröffentlichen werden und dementsprechend schon eine beachtliche Liveerfahrung haben, die der Show von Anfang an anzumerken war. Schade, schade, dass es trotz dem fairen Eintrittspreis von 7 Euro an einem Samstag abend nur 60 - 70 Leute in die Livearena zog, aber das Dilemma mit dem mangelnden Besuch von kleineren Konzerten im Frankfurter Raum ist ja gewiss nichts neues. Nun ja, die wenigen die da waren, hatten trotzdem ihren Spaß und gingen ordentlich ab. Agathodaimon starten mit Material von der "Chapter 3", bevor "Tongue of thorns" und der Übersong der Band "Tristetea Vehementa" für die ersten Highlights sorgten. Erwartungsgemäß lag der Schwerpunkt eher auf neuerem Material, das beileibe nicht schlecht ist, aber die eingängigen und hymnenhaften Songs des Debuts "Blacken the Angel" sind und bleiben nunmal meine Favoriten. Auch wenn sich nach diesem Gig noch das mächtige "Departure" von der "Chapter 3", bei dem Leadgitarrist Sathonys einige cleane Vocals beisteuerte, hinzu gesellen konnte. Obwohl Fronter Akais nicht so hundertprozentig motiviert wirkte, spielten Agathodaimon ca. eine Stunde lang eine sehr agile und routinierte Show, für die es zurecht Zugaberufe von der spärlichen Menge gab. Dankenswerterweise folgte dann noch als einzige Zugabe "After dark" von der "Blacken the angel", das einen guten Gig abrundete. (Volker)

   
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