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Konzerte Festivals


Vicious Rumors

05.Juni 2005, Uster (Schweiz), Rock City



Die Chance, Vicious Rumors mal wieder in recht beschaulichem Rahmen zu bewundern, wollte ich mir nat�rlich nicht entgehen lassen. Dass es allerdings so beschaulich wurde konnte ich nicht ahnen. Aber der Reihe nach...
Gegen 17 Uhr erreichte ich mit den Jungs von Courageous den kleinen, aber recht feinen Rock City Club, wo wir von nahezu allen Anwesenden freundlich begr��t wurden. Etwas sp�ter wurden wir vom Veranstalter des Ganzen nach Hause eingeladen, wo wir sowohl auf Vicious Rumors (die der gute Mann eigenh�ndig Tags zuvor aus Mailand geholt hatte, wo sie auf dem Tradate Ironfest zockten) als auch auf einen Berg Hamburger trafen. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank f�r die f�rstliche Bewirtung. Vicious krochen so langsam einer nach dem anderen aus ihren Kojen und sahen mal mehr, mal weniger fit aus. O-Ton alt/neu Drummer Larry Howe: "I drank all Night with Jon Oliva... damn why is everything so loud and bright in here???" Nach dem freundlichen Beschnuppern ging es zur�ck in den Club.


Courageous
Als es f�r Courageous los ging, war der Club nur sehr sp�rlich gef�llt, was wohl daran lag, dass das Konzert vorverlegt wurde. Shit happens! Aber die Hessen lie�en sich nichts anmerken und legten engagiert los. Trotz des zum Teil recht komplizierten und mitunter sperrigen Materials kamen die Jungs beim Publikum super an. Als gr��ter Fan entpuppte sich dabei Geoff Thorpe h�chstselbst, welcher den ganzen Gig begeistert verfolgte. Technisch sind Couragous eh �ber jeden Zweifel erhaben, aber auch in Punkto Stageacting haben sie in der letzten Zeit gro�e Fortschritte gemacht! Daumen hoch f�r 'nen geilen Gig und die Gewissheit, heute alle Anwesenden �berzeugt zu haben. (Fabi)

Godiva
Danach wurde es Zeit f�r die Lokalhelden Godiva, welche mit dem Ex-Victory Shouter Fernando Garcia einen prominenten Neuzugang zu vermelden hatten. Eigentlich mag ich ja die im Fahrwasser gem��igter Primal Fear/Judas Priest angesiedelten Alben der Eidgenossen. Aber was sie da auf der B�hne zustande brachten war noch nix. An den Songs lag es nicht, aber gerade was Herr Garcia ablieferte, war eine mittlere Katastrophe. Klar, singen kann der Mann, aber so lustlos wie er �ber die B�hne stolperte merkte man zu jeder Sekunde, dass er ob des geringen Zuschauerzuspruchs �berhaupt keinen Bock hatte. Und wenn ich das als S�nger so raush�ngen lasse, spricht das nicht gerade f�r meine Professionalit�t. Leider agierte auch die Rest der Band (mit Ausnahme des Bassers) sehr statisch. Schade, da w�re mehr drin gewesen. (Fabi)

Vicious Rumors
Einen professionellen Auftritt bot uns nun eine der besten US-Metal Bands aller Zeiten.. Brian O'Conner zeigte sich einmal mehr dem von Carl Albert zur Unsterblichkeit erhobenen Material mehr als gewachsen und lieferte eine super Vorstellung ab. Von rauhen Shouts �ber hohe Screams bis hin zu richtig harmonischem Gesang hat der Mann alles drauf. Die Gitarrenfraktion mit Urgestein und Bandmotor Geoff Thorpe und Derwisch Ira Black spielte sich gekonnt die B�lle zu und gl�nzte mit genialen Soli und unglaublich pr�zisem Riffing. Nicht zu vergessen die "verlorenen S�hne" der Rythmussektion. Da w�re einmal der sehr sympathische Tommy Sisco am Bass (der durch sein Engagement bei Ruffians und Villain die Carl Albert Fahne am h�chsten h�lt, au�erdem ist er mit dem alten Vicious Rumors Gitarrero Mark McGee an einem Projekt namens Luvplanet beteiligt, das zwar nicht f�r sch�delspaltenden Power Metal steht, aber zeitlose Rockmusik mit wundersch�nen Melodien bietet) und nat�rlich die geballte Drummingpower in Form von Larry Howe, welcher sein Kit nach allen Regeln der Kunst zerlegte. Und dann die Setlist: Nur Kracher der ersten f�nf Alben mit dem Schwerpunkt auf den Alben 2-4. Hach, war das sch�n Klassiker wie "Digital Dictator", "Minute to Kill", "Don't wait for me", "Down to the Temple" oder "Six Stepsisters" um die Ohren gehauen zu bekommen. Die Band zeigte vollen Einsatz und lie� sich vom mickrigen Zuschauerzuspruch nicht im Geringsten bremsen. Mit "Immortal" gab es noch einen gelungenen neuen Song zu beklatschen. Ein super Konzert, welches definitiv mehr Zuschauer verdient gehabt h�tte.
Die werden Vicious Rumors dann in Balingen auf H�nden tragen.
Wenn jetzt noch ein geiles Album folgt, k�nnten Vicious Rumors wieder dahin gelangen, wo sie Ende der 80er / Anfang der 90er schon mal waren.
In diesem Sinne: Jederzeit wieder... It was a pleasure, guys!!! (Fabi)

   
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