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Konzerte Festivals


Cruachan / Adorned Brood / Black Messiah

24. September 2005, Knaack, Berlin



Laut verschiedener Aussagen ist diese Europa-Tournee der irischen Folk/Pagan Metaller Cruachan, mal abgesehen von irgendeinem Auftritt bei einem Festival, dessen Namen ich zwischenzeitlich vergessen habe, das erste Mal, dass deutsche Fans die M�glichkeit haben, die f�nf auch auf heimischen B�hnen einmal live zu sehen. Nat�rlich lie� ich es mir nicht nehmen, auch selbst vor Ort zu sein um den interessanten Headliner sowie die beiden attraktiven Vorbands zu begutachten.


Black Messiah
Schon ein halbes Jahr zuvor hatte ich mir Black Messiah in einem kleineren Rahmen angesehen und fand ihre Musik durchaus ansprechend. Da ich aber diesmal um einiges n�chterner war, kann mein Urteil nun auch etwas pr�ziser ausfallen. Optisch konnte man jedenfalls schon erahnen, mit welcher Art von Musik sich die Ruhrpottler besch�ftigen. Vor allem der Frontmann best�tigte diesen Eindruck mit seinem B�renfell, welches er um den Leib trug, nur zus�tzlich. Von heidnischem Black Metal ist hier selbstverst�ndlich die Rede. Als die Band dann loslegte, waren sofort alle im Saal anwesenden mit Leib und Seele dabei. Gr�lend, moshend und F�uste ballend wurden Black Messiah vom enthusiastischen Publikum unterst�tzt. Mit melodischen aber auch durchaus schnellen Passagen hinterlie�en sie einen klasse Eindruck und d�rfen ohne Zweifel stolz auf sich sein. Zudem stieg noch ein Mitglied Cruachan?s auf die B�hne, um ein Lied lang die cleanen Vocals des eigentlichen Frontmanns zu �bernehmen. Auch die restlichen Mitglieder der irischen Truppe bangten mit und applaudierten nach jedem Song kr�ftig mit. Die Atmosph�re war absolut nett und beinahe famili�r, da macht so ein Konzertabend doch gleich doppelt Spa�! Und als die Setlist kurz darauf heruntergespielt worden war und die Leute um Zugabe br�llten, zauberten sie sogar noch einen richtigen �berraschungshit aus dem �rmel. Da haben Black Messiah doch glatt Dschingis Khan?s "Moskau" gecovert. Zuallererst war ich noch etwas skeptisch, aber irgendwie waren alle aus dem H�uschen und feierten derweil eine einzige gro�e Party - wer sich da nicht anstecken l�sst?! (Martin)


Adorned Brood
Adorned Brood ist mal wieder so eine Band, die mir bis zu diesem Zeitpunkt nur vom Namen her gel�ufig war. Unumg�nglicherweise sollte sich das aber auf der Stelle �ndern, denn sie waren die zweite Vorgruppe der Iren. Allesamt betraten genauso wie ihre Vorg�nger Black Messiah kost�miert die B�hne. Dabei stachen vor allem der S�nger mit seinem opulenten Gewand und die h�bsch anzuschauende Dame heraus, die ebenfalls ein Mikro besetzte und zudem noch die Querfl�te blies. Der erste Eindruck war also schon einmal recht positiv, wobei die Musik daf�r letztendlich den Ausschlag geben sollte. Und als die D�sseldorfer loslegten, machte das Publikum dort weiter, wo es bei Black Messiah aufgeh�rt hatte. Adorned Brood waren n�mlich ebenfalls sehr gut gelaunt und heizten den Leuten geh�rig ein. Mit verzaubernden Melodien und dem einen oder anderen aggressiven Part, bei denen auch nicht nur bei mir die Haare flogen, konnten auch sie auf voller Linie �berzeugen. Adorned Brood sind definitiv eine Band, die live so richtig reinhauen. Stark! (Martin)


Cruachan
Die Party ist noch nicht vorbei, denn nach diesen beiden schon beinahe grandiosen Vorbands machten sich Cruachan auf, dem ganzen noch die Krone aufzusetzen. Schnell noch ein Bier geholt und weiter geht?s mit dem Headliner, den alle so sehns�chtig erwartet hatten. In keltischer Tracht und mit Kriegsbemalung, einer zuckers��en Frontdame und ebenfalls freudiger Stimmung legten Cruachan dann endlich los. Zwar waren die f�nf in Sachen Geschwindigkeit und Aggression mit den beiden Vorgruppen nicht ebenb�rtig, genau darauf zielt ihre Musik aber auch keineswegs ab. Gebannt schauten die Besucher die ersten zwei Titel an, bis es mit dem dritten Song "Pagan" wieder etwas beherzter zur Sache ging. Nun war der Bann gebrochen und das Bier floss in Str�men. Mit wundersch�ner irischen Folklore a la "The Middle Kingdom" und "Michael Collins", �berw�ltigenden Hymnen wie "Ossian's Return" oder Partykrachern wie "Some Say The Devil Is Dead" blieb die Stimmung auf hohem Niveau. Der Abend h�tte von mir aus auch ewig so weiter gehen k�nnen, aber nach knapp 80 gro�artigen Minuten verabschiedeten sich auch Cruachan, hinterlie�en aber dennoch eine fr�hliche und vor allem sehr betrunkene Fanschar. (Martin)


Zu guter letzt versammelten sich auch noch einmal alle Musiker auf der B�hne um sich zusammen mit einem gemeinsamen Liedchen f�r die Unterst�tzung zu bedanken. Der Zusammenhalt aller an diesem Abend war wirklich beeindruckend. Zudem thronte auch die gute Laune �ber allem, sodass dies wahrlich ein unvergesslicher Abend bleiben wird. Besser geht?s nimmer!

   
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