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Konzerte Festivals


Orphaned Land

03. Oktober 2005, Essen, Zeche Carl



Als Quasi-Stammgast in der Zeche Carl hatte ich bereits in der Vergangenheit gelernt, dass man bei gr��eren Bands rechtzeitig da sein sollte, vor allem dann, wenn man noch ein Interview geplant hatte. Deshalb machte ich mich auch schon zu relativ fr�her Stunde auf den Weg und war sehr erstaunt, als ich um 19 Uhr noch bis in die Konzerthalle gehen konnte, ohne davon abgehalten zu werden. Nachdem ich mit der Band, die in selbiger gelangweilt auf ihrem Equipment herumlungerte, den Interviewtermin abgekl�rt hatte, gesellte ich mich zu zwei ebenfalls wartenden Fans in den Vorraum. Der Einlass wurde dieses Mal recht locker gehandhabt, da sich um 20 Uhr nicht mehr als etwa 30 zahlende G�ste eingefunden hatten. Die Menge wuchs im Laufe des Konzertes noch auf etwa 50 Zuschauer an, allerdings hatte ich mit erheblich gr��erem Ansturm gerechnet. So hatten alle Anwesenden genug Platz zum Moshen und konnten die israelische Band in privater Atmosph�re gut abfeiern.




Orphaned Land
Um 20:45 Uhr betraten Orphaned Land direkt ohne Supportact die B�hne. Aufgrund der geringen Resonanz hatte ich schon bef�rchtet, dass der Band die Lust zu einer Headlinershow spontan vergangen sein k�nnte - aber weit gefehlt. S�nger Kobi hatte das Publikum bestens unter Kontrolle, so dass die Haare bis in die letzte Reihe ordentlich gesch�ttelt wurden. In gut 90 Minuten spielten die Israelis fast alle Songs von "Mabool", aber ihr Set umfasste auch haufenweise altes Material der beiden Vorg�nger "El Norra Alila" und "Sahara". Insgesamt bekam die Show dadurch einen erfreulich starken Death Touch.

Da der Aufforderung zum Springen bei "Norra El Norra" wirklich die ganze Zeche nachkam, war ich nach der k�rperlich doch etwas anstrengenden Aktion dankbar f�r eine kleine Pause.
Keyboarder Eden und Gitarrist wechselten an die Percussion und lieferten sich mit der Unterst�tzung von Schlagzeuger Avi ein hei�es Trommel-Duell. Lead Gitarrist Yossi griff bei einigen Liedern auch mal zu einem arabischen Saiten-Instrument, das besonders bei der interessanten Coverversion zu Paradise Lost?s "Mercy" hervorragend zur Geltung kam.

Innerhalb der Zugaben, die sich die Jungs nat�rlich nicht nehmen lie�en, wurden die Songs fast zu einer Session ausgedehnt. Kobi und Yossi leiteten dort mit einer ausgedehnten Akustiknummer "The Beloved?s Cry" ein, ein Ausschnitt aus dem gleichnamigen 96er Epos.

Auch wenn die Veranstaltung doch eher im kleinen Rahmen blieb, war die Resonanz der Zuschauer �berw�ltigend, selten hatte ich bisher so viel Bewegung und fliegende Haare bei einem Metalkonzert gesehen.
Es bleibt wirklich zu hoffen, dass dies nicht der letzte Auftritt von Orphaned Land in unseren Breitengraden war und dass das neue Album ebenso interessant und abwechslungsreich wird wie sein Vorg�nger. (Lexxy)

   
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