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Konzerte Festivals


Nevermore

25.09.2005, Scala / London



Wenn Nevermore schon in das Land reisen, in dem ihr neustes Erfolgswerk produziert wurde um selbiges zu promoten und dabei noch die deutschen Dew-Scented im Schlepptau haben, kann man sich das einfach nicht entgehen lassen. Es ist ein typischer britischer Herbsttag mit abwechselnd Sonnenschein und Regen und w�hrend bereits 90 Minuten vor Einlass die ersten Fans vor der T�r anstehen, laufen Nevermores Warrel Dane und Jeff Sheppard in v�lliger Ruhe an der Schlange vorbei.




Mercenary
Kurz nach Einlass um 19:30 Uhr betreten die D�nen Mercenary die Bretter. Ihre Musik ist mir bis heute absolut unbekannt aber ich bin sehr gespannt, denn gute Kritiken haben sie reichlich eingesackt und w�rmstens empfohlen hat man sie mir auch. Wenn ich mich nur erinnern k�nnte wer das war? Ich w�rde mich r�chen. Die sechs Jungs spielen wohl so was wie Power Metal mit starkem Thrash Einfluss. Der Bassist �bernimmt etwa die H�lfte des Gesangs, w�hrend der eigentlich S�nger neben seinem eigentlichen passablen Gesang gelegentlich Dani Filth imitieren will. Gelingt ihm aber nicht. Okay, die Jungs spielen ihre Musik mit enormer Begeisterung und rei�en etwa 60 G�ste in ihren Bann. Das muss man ihnen lassen. Patrick Lindner tut das in Karl Moiks Mutantenstadl aber auch. Nach etwa 30 Minuten ist dann Schicht im Schacht und Mercenary verlassen ihre f�r einen Opener zahlreichen anwesenden und begeisterten Fans. Die Mehrheit ist aber regelrecht gelangweilt. Objektives Fazit: F�r'n Arsch! Noch mal tue ich mir das nicht an. (Alex)

Dew-Scented
Nach einer kurzen Umbaupause ist dann endlich Erl�sung angesagt. Mit den Worten "Hello London, we are Dew-Scented from Germany" geht endlich die Wutz ab. Bereits der erste Song bereitet mit seinem Blast-Beat alle Unwissenden auf den Auftritt vor. Frontmann Leif Jensen unterh�lt zwischen den Songs die vielen sehr begeisterten Zuschauer sehr souver�n mit �u�erst sympathischen Ansagen wie: "Come on, don't be shy just because it's Sunday", oder "Those of you who went to church earlier today, tschtschtschtsch. But that is your problem!" Dew-Scented verspr�hen w�hrend Songs wie "New Found Pain?, "Turn To Ash?, "Cities Of The Dead?, "Destination Hell?, "The Prison Of Reason?, "Rituals Of Time?, "Unconditional?, "Never To Return? und "Soul Poison? sichtlich ihren Spa� und das ist dem Publikum deutlich anzusehen. Man merkt deutlich, dass die Jungs im Laufe der Zeit sehr viel Routine bekommen haben und sehr professionell wirken. Ihr Death-Thrash mit nicht zu �berh�renden Slayer lastigen Gitarren kommt sehr gut an. Nach einer �berzeugenden Show und mit den Worten "Thank you for your patience, attention and aggression" verabschieden sich Dew-Scented nach einer Spielzeit von etwa 40 Minuten. Slayer sollten sich in Zukunft warm anziehen. Mit Dew-Scented ist nicht zu spa�en. In Zukunft blo� nicht verpassen! (Alex)

Nevermore
Nach einer recht langen Umbaupause, wie man es nur von einem Testament Gig gew�hnt ist, betreten die vier Jungs von Nevermore die B�hne. Ja, heute sind sie nur zu viert, da Klampfer Steve Smyth wegen einem Todesfall in der Familie nach Hause fliegen musste. Nevermore lassen sich davon aber nicht abhalten und Sangeswunder Warrel Dane macht dies auch gleich von Anfang an deutlich. Er�ffnet wird der heutige Set mit dem Opener des neuen Hammeralbums "This Godless Endeavour", "Born". Der Song ist auf CD schon eine echte Wucht und live noch mal h�rter. Kurz nach dem Warrel Dane beinahe in Death Metal Manier grunzt, f�ngt dann auch schon dieser G�tterrefrain mit Warrels klarer Stimme an. Eine gro�e Leistung vollbringt auch Gitarrist Jeff Loomis gleich beim ersten Song. Der Mann ist auch ohne Steve Smyth nicht verloren und fegt alle Zweifler weg. Wenn es diese �berhaupt geben sollte. Weiter geht es mit einem anderen Song vom neusten Werk "This Godless Endeavour", "Acid Words", bevor wir �berzeugten Nevermore-Gl�ubigen mit "This Sacrement" und Jeffs m�chtigen Gitarrensolo vor�bergehend in das Jahr 1996 zur�ck versetzt werden. Sp�testens beim darauf folgenden "Narcosynthesis" mit einem weiteren sich ins Gehirn einfr�senden Refrain und Jeffs Gitarrensolo sind alle Besucher auf den Knien und ich �rgere mich, dass ich mir nicht die Nevermore Gigs in der vorherigen Woche in anderen englischen St�dten angeschaut habe. Weiter geht es mit "The River Dragon Has Come? von "Dead Heart In A Dead World? und "Beyond Within? vom "Dreaming Neon Black? Album. Jim Sheppard springt ohne Ende �ber die B�hne und auch Schlagzeuger Van Williams bewegt sich mehr als so mancher Sportler. Es folgt "Never Purify" und Warrel Dane kann sich eine Anmerkung �ber den von Kelly Gray auf CD fabrizierten Sound nicht verkneifen. Nach "Seven Tongues Of God", bei dem Warrel Dane seine altbekannten Stimmlagen aus Sanctuary Zeiten teilweise auspackt und Jeff Loomis mal wieder mit seiner Gitarre �ber das gemeine Volk herrscht (in meinem Notizblock mit "geeeeeiiiillllll" vermerkt) packen die Burschen aus Seattle einen weiteren neuen Song namens "Sentinent 6" aus. Verflucht, diese glasklare Stimme! London bekommt dann noch Simon & Garfunkels "Sound Of Silence" in einer wirklichen starken Version um die Ohren gehauen, bevor Warrel Dane den von mir erhofften "Heart Collector" mit den Worten: Here's a fucking love ballad and I mean fucking. This is Heart Collectoooorrrrr" ansagt. Welch ein Brett dieses Lied ist. Beim Refrain ist das Publikum beinahe lauter als die Band. Habe ich eigentlich schon Warrel Danes perfekte Stimme und Jeff Loomis gro�artiges Gitarrenspiel erw�hnt? Mit "Final Product" und "Enemies Of Reality" wird ein weiterer m�chtiger Gig beendet. Auch mit nur einem Gitarristen. Bleibt nur noch eine Frage: Wie kriegen wir jetzt die Zeit bis zur n�chsten Nevermore Tour rum? In meinem n�chsten Leben m�chte ich jedenfalls ganz klar Warrel Danes vollgesabbertes Mikrofon sein. Oder doch lieber Jeff Loomis verschwitzte Gitarre? Einen kleinen Haken hat der Gig aber doch: So umwerfend Warrels Stimme live auch ist und so genial er seine Texte singt, schreit und predigt, sein Gerotze auf der B�hne sollte er doch bitte bleiben lassen. (Alex)

   
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