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Konzerte Festivals


Thunder / Pure Inc.

10. Dezember 2005, Z-7, Pratteln



Verh�ltnism��ig selten kommt es vor, dass die 1999 aufgel�sten und wenige Jahre sp�ter wieder vereinten Thunder in unsere Breitengrade, oder sagen wir besser L�ngengrade reisen, um Konzerte zu geben. So passiert's jedoch im Dezember 2005. Unter anderem steht das nahe der deutschen Grenze befindliche schweizerische Pratteln auf dem Programm. Mit dem Anfang des Jahres ver�ffentlichten "The Magnificent Seventh" haben Thunder ein starkes Album im Gep�ck, dass nahtlos an fr�he Glanztaten der Band ankn�pft.


Pure Inc.
Mir etwas Versp�tung legen als Vorgruppe die Basler Pure Inc. in quasi heimischen Gefilden recht rifforientiert los. Der S�nger hat eine sch�n raue Stimme, die er im ein oder anderen Schrei sehr gut zur Geltung kommen l�sst. Der Gitarrist erinnert eher etwas an den Duracell-Hasen: einfach nicht ruhig zu kriegen. Dazu bewegt er sich auch noch energiereicher als das Karnickel ? und kann zweifelsohne besser Gitarre spielen. Der Sound klingt, wie meist in Pratteln recht sauber, was den straighten Hard Rock / Metal-St�cken der Formation nat�rlich sehr zu Gute kommt. Als deutschdeutscher Zuschauer hat man allerdings leichte bis starke Probleme, zu verstehen, was der Frontmann einem da auf schwyzerd�tsch in den Songpausen eigentlich mitteilen will. Egal, beim abschlie�enden "Immigrant Song", im Original von Led Zeppelin, geht die Band nochmal ordentlich ab und das Publikum mit, was das Ganze zu einer runden Show macht. (Jonas)

Thunder
Passend zum im Westernstil gehaltenen Coverartwork des aktuellen Silberlings und nat�rlich dessen Namen er�ffnen Thunder die Show mit der Titelmelodie von "Die glorreichen Sieben" als eingespieltes Intro. Selbst Hand legen die Briten dann mit "Loser", dem �bersong ihres vorhergehenden Albums an - immer noch ein grandioser Opener! In der Folge gibt es den Ohrwurm "Amy's on the Run" vom neuen Album zu h�ren, und auch f�rs gesamte Set l�sst sich konstatieren, dass Thunder fast ausnahmslos die besten Songs der Scheibe zwecks Pr�sentation vor dem Pubklikum ausw�hlen. Nat�rlich werden auch wieder jede Menge Lieder vom 1990er Deb�talbum "Backstreet Symphony" gespielt, nach wie vor eine der erfolgreichsten Scheiben Thunders. Vor "Higher Ground" von der eben erw�hnten Scheibe veranlasst S�nger Daniel Bowes, dass die Zuschauer per Handzeichen zu erkennen geben, ob sie den Song kennen, wobei sich erwartungsgem�� viele H�nde erheben. Als es dann aber zur Stelle kommt, an der das Publikum alleine singen soll, herrscht blankes Chaos. Ein mehr oder weniger augenzwinkernd ver�rgerter Daniel Bowes nennt die Zuschauer daraufhin "L�gner" und macht sich gar nicht mehr die M�he, den Namen des n�chsten Songs auszusprechen ? den w�rde ja sicher auch niemand kennen...
Insgesamt merkt man Thunder die Spielfreude wieder einmal an, vor allem Ben Matthews wirkt nicht nur technisch h�chst versiert, sondern auch extrem locker und sympathisch. Der Mann kann �brigens nicht nur Gitarre und Keyboard einzeln spielen, sondern auch beides gleichzeitig, wie er bei "Gods of Love" beweist ? Respekt! Fast ebenso erstaunlich ist, dass Bandkopf Luke Morley trotz st�ndigem Haare-im-Gesicht-haben fast jeden Ton auf seinem Sechssaiter trifft. Nur beim fast episch-langen Solo von "Don't Wait for me" scheint der ein oder andere schiefe Ton dabei zu sein. Zum Schluss aber noch eine kleine Kritik: Muss das nach mehrmaligem H�ren etwas platt wirkende "Dirty Love" wirklich bei jedem Konzert mit dem Publikum bis zum Abwinken zelebriert werden?
Jedoch f�llt das nicht weiter ins Gewicht, wenn ansonsten so gro�artige Songs wie "Low Life in High Places" oder "Love Walked in" dabei sind. Also: Wieder einmal Daumen hoch f�r die Engl�nder!


Setlist Thunder:

Loser
Amy's on the Run
Higher Ground
I'm Dreaming Again
River of Pain
Gimme Some Lovin'
Don't Wait for me
Gods of Love
Can't Keep a Good Man Down
Love Walked in
Fade Into the Sun
I Love You More Than Rock 'n' Roll
-------------------------------
Low Life in High Places
Just Another Suicide (You Wanna Know)
Dirty Love

(Jonas)

   
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Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
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