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Konzerte Festivals


Manowar

29.März 1997, Hanau, August-Schärtner-Halle




Manowar
"Other Bands play - Manowar Kill", diese These wollten wir am Abend des 29. März 1997 in Hanau überprüfen. Und wahrlich gute Stimmung herrschte schon auf dem Parkplatz und vor dem Eingang, der noch geschlossen hatte, als wir an der August-Schärtner-Halle ankamen. Dies sollte auch über weite Strecken des Konzertes so bleiben.
Manowar verzichteten bei dieser Tour auf eine Vorgruppe, damit sie selbst den Fans mehr Spielzeit schenken konnten. Wobei ich mich noch immer frage, ob das nicht beides zusammen möglich gewesen wäre, aber bei einem Preis von 45 Mark kann der geneigte Banger schließlich nicht meckern. Mit "Manowar" begrüßten uns die selbsternannten Kings of Metal gebührend, um gleich darauf mit "Kings of Metal", "Kill with Power" und "Sign of the Hammer" mächtig nachzulegen. Das ganze natürlich in einer irren Lautstärke. Dazwischen immer wieder ein wenig Gepose, ein paar frauenfeindliche Witze, ganz wie man es seit jeher von Manowar gewohnt war. Nun jedoch kam das, was viele befürchtet hatten und auch ich nicht ganz nachvollziehen konnte. "My Spirit lives on", vorgetragen von Karl Logan mag wirklich ein klasse Solo sein, aber live nehmen Solos ja von jeher die gesamte Spannung aus dem Konzert. So standen die Banger nun da, schauten etwas gelangweilt zu Karl hoch, und warteten nur darauf, daß das Stück bald ein Ende hatte. Unverständlicherweise spielte auch Joey de Maio später noch das "Black Arrows" Solo, das ebenfalls beinahe 10 Minuten dauerte. Wie gesagt, unverständlich. Doch letztlich juckt dies nur die wenigsten an diesem Abend, denn es gibt schließlich keine zweite Band, welche einen Jahrhundert-Kracher nach dem anderen einfach so aus dem Ärmel schütteln kann. So folgten nach einer netten Einleitung durch das Keyboard Courage", "Spirit Horse of the Cherokee", "Blood of my Enemies" und als Höhepunkt und gleichzeitig Abschluß des ersten Teils der Show "Hail and Kill".
Dann ging das Licht an. Schon vorbei? Denkste. Nach einer kurzen Pause, die man als Durchschnittsheadbanger natürlich am Bierstand verbrachte, kamen sie wieder, härter und besser als je zuvor. Natürlich nicht ohne auch das letzte aller Klischees zu ziehen. Mit vier Motorrädern kamen sie auf die Bühne gefahren und begannen sogleich den zweiten Block mit einem grandiosen "Wheels of Fire" und "Metal Warriors" Doppelschlag. "Army of the Immortals" folgte vor dem schon angesprochenen zweiten Solo. Anschließend durfte eine junge Dame nach oben auf die Bühne, der es nichts auszumachen schien, daß sie von Eric Adams nur als "Bitch" bezeichnet wurde. Na ja, dafür bekam sie ja auch eine Einladung um nach der Show hinter der Bühne zu kommen (dieses Wortspiel, hehe). Mit "Fighting the World", "Thor the Powerhead" und "Kings" ging es weiter, bevor erneut ein angeblicher Fan auf die Bühne durfte, um die vier Jungs aus den USA bei "The Gods Made Heavy Metal" auf der Gitarre zu begleiten. "Black Wind Fire and Steel", "Return of the Warlord" und "Battle Hymn" (welch eine Setlist!) bildeten den Abschluß dieses wirklich unterhaltsamen Abends (oder genauer genommen, das vom Band gespielte "The Crown and the Ring"), der vor allem die spielerischen Künste der "Kings of Metal" aufzeigte, jedoch leider auch durch die Solos, andere ruhige Passagen und Pausen etwas zu viele "Tempowechsel" beinhaltete. Was soll ich also noch ein großes Urteil fällen? Entweder man mag die Jungs um Wunderstimme Adams, oder man mag sie nicht. Auch wenn man über ihr Verhalten und vor allem ihre Ansichten streiten kann, ihre Musik gehört sicherlich seit "Battle Hymns" zum besten, was der Metalmarkt zu bieten hat. (Dennis)

   
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