Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


5224725
Konzerte Festivals


The Hidden Hand / Shepherd

21.Juli 2003, Frankfurt, Nachtleben



Doom Metal in Frankfurt?!? Dass ich das noch erleben darf... The Hidden Hand, die neue Band von Doom-Altmeister Wino (Saint Vitus, The Obsessed, Spirit Caravan) hatten sich mit der Berliner Nachwuchshoffnung Shepherd auf eine ausgesprochen mutige Europatour begeben. Mutig deshalb, weil die 50 Nasen, die sich im Nachtleben versammelt hatten, wohl auch in etwa den Besucherschnitt dieser Tour darstellten. Bleibt zu hoffen, dass das junge deutsche Label Exile on Mainstream Records, bei dem beide Bands unter Vertrag sind, dabei keine zu gro�en Verluste eingefahren hat...



Ein gewisser Herr Weinrich und der gl�ckliche Verfasser dieser Zeilen...


Shepherd
Aber genug davon, um ca. 21:30 Uhr an diesem Montagabend war die Zeit f�r Shepherd angebrochen, die ihr soeben ver�ffentlichtes Debut „Laments“ im Gep�ck hatten. Anf�ngliche Probleme mit dem Effektger�t des Gitarristen, konnten dank der schnellen Mithilfe von The Hidden Hand Tieft�ner Bruce Falkinburg rasch �berwunden werden, und so war das Feld bereitet f�r 40 Minuten feinen Doom der alten Schule. Shepherd erinnern vor allem aufgrund des klagenden Gesangs von Andreas Kohl des �fteren an Trouble zu Zeiten, in denen der Drogeneinfluss auf ihre Musik noch nicht ganz so dominant war. Dazu kamen aber auch noch eine Prise Sludge und ein gewisser psychedelischer Einschlag, sowie eine engagierte und �berzeugende B�hnenperformance. Auch Musiker von The Hidden Hand waren bei dem Gig der Berliner schon zu sichten, Drummer Dave Hennessy half f�r einen Gig als zweiter Gitarrist aus und Wino stand zeitweise bangend vor der B�hne. Wenn das kein G�tesiegel ist, dann wei� ich es auch nicht, ich freue mich jedenfalls auf ein Wiedersehen mit Shepherd beim Doom Shall Rise 2004. (Volker)


The Hidden Hand
Dem durchweg fachkundigen Publikum war sicherlich schon im Vorfeld bewusst, dass Shepherd trotz Winos Backgrounds die einzige klassische Doom Band des Abends bleiben sollten. Gewisse Einfl�sse von Saint Vitus und The Obsessed sind bei The Hidden Hand sicherlich vorhanden, aber sie werden mit dominanteren Psychedelic und Noise Rock Elementen vermischt. Ein wichtiger Aspekt sind auch die gelungenen politischen und gesellschaftskritischen Texte, die s�mtliche Songs des Debutalbums "Divine Propaganda" (siehe auch die Albumkritik in unserer CD-Review-Sektion) durchziehen. The Hidden Hand pr�sentierten sich als eingespielte Einheit, in deren Mittelpunkt aber trotzdem das charismatische Auftreten des ehemaligen Saint Vitus Frontmanns steht. Wino trotzte der tropischen Hitze im Nachtleben mit einem grinsenden "Is it hot enough for you in here?" und pr�sentierte sich in seiner gewohnt knorrigen, aber ursympathischen Art. W�hrend er sich den Gesang mit Bassist Bruce Falkinburg teilt, waren es vor allem seine von einem ganz eigenen Feeling gepr�gten Gitarrenriffs und -soli, die die Fans in den Bann zogen.
Nach dem nicht auf dem Debut enthaltenen Opener "Falconstone" folgte mit "Tranquility Base" schon das erste Highlight, mit Sicherheit einer der doomigsten Songs, die The Hidden Hand bisher geschrieben haben. Auch so unterschiedliche St�cke wie "Damyata" und "Screw the Naysayers" funktionierten bestens direkt hintereinander und die 50 Minuten, bevor die Band erstmals die B�hne verlie�, vergingen wie im Flug. Nach einem ausgedehnten Jam als erste Zugabe, kamen The Hidden Hand nach nicht enden wollenden Ovationen noch einmal zu einer zweiten Zugabe auf die B�hne zur�ck und �berzeugten zum Abschluss mit dem textlich wie auch musikalisch hervorragenden "Divine Propaganda".
W�hrend des ganzen Gigs ert�nte �brigens kein einziger Ruf nach Vitus oder Obsessed Songs, diese zu spielen h�tte aber auch sicher nicht zum Selbstverst�ndnis von The Hidden Hand gepasst. Die Band versteht sich sichtbar als Einheit und nicht als neues Projekt von Wino und au�erdem hat man eine musikalischen Kurs eingeschlagen, der zwar die Einfl�sse der genannten Bands nicht verleugnet, aber trotzdem zu anderen Ufern aufbricht. Alles in allem ein �berzeugender Auftritt, der noch einiges von The Hidden Hand erwarten l�sst. (Volker)


   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword