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Nevermore

25.September 2003, Frankfurt, Batschkapp



Der Donnerstag abend in der Batschkapp begann f�r einige Besucher erst einmal mit einer herben Entt�uschung, der Opener Arch Enemy hatte aus nicht n�her bekanntgemachten gesundheitlichen Gr�nden abgesagt. Der Stimmung tat dies aber zum Gl�ck keinen Abbruch, und so war die Batschkapp mit ca. 600 erwartungsfrohen Metalheads gut gef�llt.


Couragous
Keine leichte Aufgabe also f�r die Frankfurter Lokalmatadoren Couragous, die sehr kurzfristig als Opener einsprangen. Allerdings kam ihnen wohl zu Gute, dass sie mit ihrem thrashigen Power Metal bestens zu Nevermore passten und daher zumindest die Fans des Headliners schon mal auf ihrer Seite hatten. W�hrend die Reaktionen anfangs noch z�gerlich waren, gelang es der selbstbewu�t auftretenden Band schnell, das Publikum zum Mitgehen zu bringen. Obwohl Couragous bisher wohl trotz ihrer auch schon einige Jahre andauernden Bandgeschichte wenig Erfahrung vor gro�em Publikum haben, war ihnen dies nicht anzumerken, die Band - allen voran der gute S�nger Chris - wirkte im Gegenteil sehr agil. Gute Songs hatte man ebenfalls zu bieten und so konnte sich die Band nach 40 Minuten Spielzeit und Reaktionen, die weit �ber Anstandsapplaus hinausgingen, sicher sein, einige neue Freunde dazugewonnen zu haben. (Volker)

Nevermore
Nach angenehm kurzer Umbaupause wurde das Quintett aus Seattle euphorisch begr��t, vor allem im vorderen Teil der Batschkapp kochte die Stimmung bereits beim Opener "Inside four Walls" �ber. Nevermore sind im Live-Sektor einfach eine unbestreitbare Macht - auch wenn mich die Studio-Outputs der Band regelm��ig nicht �berm��ig begeistern k�nnen, z�ndete der ber�chtigte Funke auch an diesem Abend bereits nach k�rzester Zeit. "Sea of Possibilities" vom Debut bildete bereits das n�chste Stimmungshighlight bevor mit "Lost" und "In Memory" zur Freude vieler gleich noch zwei St�cke �lteren Kalibers ausgepackt wurden.
Bei "Narcoynthetis" vom viel bedachten Album "Dead Heart in a World" erh�hte sich die sowieso schon gro�e Zahl der Stagediver und Crowdsurfer, denen von der Security ungew�hnlich viel Freiheit gelassen wurde, noch einmal, bevor die grandiose Ballade "The Heart Collector" die Gem�ter wieder ein wenig beruhighte. Wobei man aber wohl nicht ernsthaft von "beruhigen" sprechen kann, wenn das Publikum Warrel Dane beim Refrain fast �bert�nt....Geil!!

Schwachpunkte gab es an diesem Abend sowieso keine, der Sound war sehr ordentlich, die Band hatte offensichtlich ihren Spa� und mit dem live richtig �berzeugenden Titeltrack des neuen Albums "Enemies of Reality" sowie dem noch einmal m�chtig gefeierten "The seven Tongues of God" neigte sich ein gut durchgemischtes Programm, bei dem dem neuen Album kein �bergro�er Stellenwert einberaumt wurde, dem Ende zu.
Obwohl nat�rlich der charismatische Warrel Dane auch an diesem Abend im Mittelpunkt stand, lieferten Nevermore eine durchweg �berzeugende Teamleistung, die beiden Gitarristen Jeff Loomis (sehr feine Soli!) und Tour-Mitglied Steve Smyth von Testament �berzeugten ebenso wie die absolut tighte Ryhtmusabteilung mit Jim Sheppard und Van Williams. Nachdem das mitreissende "Tomorrow turned into yesterday", ein weiteres Highlight des Abends, den Abschlu� des regul�ren Sets bildete, dauerte es nicht lange, bis die Band zu einer immerhin drei St�cke umfassenden Zugabe wieder auf die B�hne zur�ckgeholt werden konnte (inklusive Warrel im unerwarteten Krisiun-Shirt). Und nach dem abschlie�enden "The Sound of Silence" waren rundum nur strahlende Gesichter zu sehen. Zumindest bis man 5 Minuten nach Konzertende mehr oder weniger rabiat aus der Batschkapp gekehrt wurde. Aber ich erspare mir die �blichen Kommentare zu diesem Sch***-Laden (auch wenn man noch nicht mal in der Lage war, die Absage von Arch Enemy kenntlich zu machen, ein einfacher Zettel am Eingang h�tte gereicht...) und ende lieber damit, dass ich mich bereits jetzt auf den Nevermore-Gig freue! (Volker)

   
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