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Konzerte Festivals


Dimmu Borgir / Hypocrisy / Norther

19.10.2003, Stuttgart, Longhorn



Als wir gegen 18:30 am Longhorn ankamen, stand bereits eine beachtliche Menge von grimmig schauenden Black Metallern vorm Eingang, einige davon auch mit Corpsepaint. Um 19 Uhr �ffneten sich dann die T�ren und bereits eine � Stunde sp�ter stand mit Norther die erste Band auf der B�hne.


Norther
Von denen habe ich bislang noch nichts geh�rt oder gelesen (tja, �fters mal auf unserer eigenen Seite vorbeischauen - Dennis), ihr Melodic Death erinnerte jedoch sehr stark an Children of Bodom. Dieser Vergleich traf auch bei den Ansagen und dem optischen Erscheinungsbild des S�ngers zu. Ein kreidebleicher Typ mit langen blonden Haaren und blo�em Oberk�rper tritt ans Mikro und schreit erst mal ein: "We are fuckin? Norther from fuckin? Sweden" ins Mikro - irgendwo her kennen wir das doch, oder? Musikalisch klang ihr Death mit Thrash und Black-Einfl�ssen zwar ganz nett, aber eben nicht eigenst�ndig genug. Dementsprechend auch die Resonanz des Publikums: au�er ein paar Kopfnickern und Anstandsapplaus war da nichts zu holen. (Tobi)


Hypocrisy
Nach Norther wurde es deutlich enger vor der B�hne. Und als Peter und seine Mannen die Bretter betraten, wurden sie lautstark begr��t. Songs wie "Apocalypse" oder der Klassiker "Roswell 47" kamen genauso geil wie "Fire in the Sky "oder "The Final Chapter." Das ganze wurde in ein mystisches rotes Licht gepackt und Peters Haare flogen dazu mit Hilfe eines Ventilators leicht im Wind. Wirklich genial! Einige Ansagen kamen sogar auf deutsch, wie z.B.: "Guten Abend, Stuttgart" oder "Wie geht?s Euch?". Peter wirkte allgemein sehr fit und agil, seine einzigartige Stimme schw�chelte bei keinem einzigen Song und auch soundtechnisch gab�s nichts zu meckern. Ein sehr guter Gig. Was die Fans offensichtlich genauso sahen und lautstark Zugabe forderten. Diese gab es aber leider nicht mehr, nach einer Stunde war schon Schluss. (Tobi)

Dimmu Borgir
Nach der Umbaupause betraten dann Shagrath und seine Mannen in ein mystisches lila Licht getaucht die Bretter und wie immer war der Sechser wei� geschminkt. Die B�hnendeko wurde aber eher schlicht gehalten, au�er einem umgedrehten Grabkreuz und einem Totensch�del neben dem Keyboard war da nichts, aber was braucht man auch schon viel mehr f�r ein ordentliches Black Metal Konzert. Die Setlist bestand wie erwartet haupts�chlich aus St�cken vom neuen Album " Death Cult Armageddon" wie z.B "Allegiance", "Lepers Among Us" oder "Unorthodox Manifesto", aber auch �ltere Songs wie "Reptile", bei dem die klare Stimme von Bassist Vortex sehr gut zum Einsatz kam, oder "Blessing Upon the Throne of Tyranny", "Symposium" und "Kings of the Carnival Creation" bekam das Publikum zu h�ren. Alle diese Songs waren stimmlich sehr gut dargeboten und auch perfekt abgemischt, dennoch war nach der H�lfte der Show die Luft drau�en. Anfangs dr�ngten und pogten die Fans noch wie wild nach nach vorne, doch nach den ersten 5 - 8 Songs blieb davon nichts mehr �brig, und so mancher Anwesende stand eher gelangweilt da und lie� den Rest "�ber sich ergehen". Weltbewegend war das was Dimmu Borgir dort abzogen wirklich nicht, Shagrath kommunizierte nur in sehr begrenztem Umfang mit dem Publikum, hielt sich meist an seinem Mikro-St�nder fest und versteckte sich hinter dem aufgestellten Kreuz. Auch der Rest seiner Mannschaft, mit Ausnahme von Leadgitarrist Galder, bewegte sich so gut wie gar nicht. Nach genau 60 Minuten war dann regul�r Schluss und Dimmu kamen noch mal f�r drei Songs auf die B�hne, allerdings wieder ohne mit den Fans zu kommunizieren. Was ich als ziemlich arrogant auffasse! (Tobi)


Unterm Strich war der Eintrittspreis von 19,90 Euro f�r ca. zweieinhalb Stunden okay, auch wenn Szene-Kollegen wie Cradle of Filth f�r etwa den selben Preis (21,80 im selben Club) deutlich bessere Shows hinlegen. Wenigstens waren die Merchandising Preise mit 15 Euro je T-Shirt und 22 Euro f�r ein Longsleeve in Ordnung. Aber warum gab es von Dimmu Borgir eigentlich kein Tourshirt?

   
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