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Konzerte Festivals


Burden of Grief / Lay Down Rotten / Amok Vedar

21.02.2004, Giessen, Jokus



Ein weiteres Mal lud Nico von Shadowsmile zu einem Metal-Konzert der h�rteren Gangart ins Giessener Jokus, das sich immer mehr zum Anlaufpunkt f�r Headbanger entwickelt. Alle der drei f�r diesen Abend angek�ndigten Bands z�hlen definitiv zu den Hoffnungstr�gern des deutschen Black und Death Metal Undergrounds, was f�r hohe Erwartungen sorgte, die sicherlich nicht entt�uscht wurden.


Amok Vedar
Den Abend er�ffneten die Berliner Amok Vedar, welche gleich mit einer ordentlichen Schwarzmetallharke loslegten. Wie auch beim letztj�hrigen Gig in Frankfurt �berzeugte die Band durch eine engagierte B�hnenpr�senz und nat�rlich vor allem ihr exzellentes Songmaterial. Keine Ahnung warum diese Band immer noch ungesignt ist, denn sie bringen eigentlich alles mit, was eine gute Black Metal-Band ausmacht. Misanthrop war heute eher nicht so toll bei Stimme, lie� daf�r aber umso mehr die Matte kreisen. Blickfang war aber nat�rlich wieder Bassistin Desyderia, die l�ssig kaugummikauend mit einer unvergleichlichen Eleganz ihr Instrument spielte und soviel Anmut ausstrahlte, da� man nicht umhin kam, der Band von der ersten Note an zu F��en zu liegen. Amok Vedar sollten ihr Merchandiseangebot um schwarze Rosen erweitern, ich bin sicher, das k�nnte zur Finanzierung der n�chsten CD erheblich beitragen. Bitte spielt bald wieder hier in der Gegend, ansonsten w�re ein Umzug nach Berlin nat�rlich auch eine Option, um mich mit gr��erer Regelm��igkeit von dunkelelfischer Sch�nheit, gepaart mit hervorragendem Black Metal, verzaubern zu lassen.
*Tiiiefer Seufzer...* (Till)


Lay Down Rotten
Weiter im Takt mit Lay Down Rotten aus Herborn, die zwar nicht ann�hernd solche optischen Reize auffahren konnten, aber daf�r musikalisch Amok Vedar nicht nachstanden. Kein Wunder, dass die neue Scheibe "Paralyzed by Fear" allseits auf positive Reaktionen gesto�en ist, denn die Mittelhessen fahren ein gewaltiges und verdammt tightes Brett aus mit Thrash-Einfl�ssen gespicktem amerikanischem Death Metal auf. Offenbar war auch, dass es sich hier um ein Heimspiel handelte, denn fast alle der 91 zahlenden Besucher waren vor der B�hne versammelt und feierten Lay Down Rotten nach allen Regeln der Kunst. So viele kreisende Matten h�tten sich Amok Vedar und Burden of Grief sicherlich auch gew�nscht...
Frontkoloss Daniel "Metalgott" Jakobi br�llte und growlte wie ein Berserker und hielt das Publikum mit seinen immer hart an der Geschmacksgrenze entlangschrammenden Spr�chen bei Laune, w�hrend der bestenfalls zwanzigj�hrige Gitarrist seinem Instrument die aberwitzigsten Leads abrang. Technisch muss sich dieses Quartett gewiss vor wenigen verstecken, das Songmaterial wirkte vielleicht auf die Dauer ein wenig monoton, was aber durch reichlich Energie wettgemacht wurde. Recht beeindruckend war noch der Gastauftritt des Gitarristen von Sarx, der f�r einen Song lang das Jokus in Grund und Boden growlte, bevor eine coole Cover-Version von Metallicas "Motorbreath" den Gig beendete. (Volker)


Lay Down Rotten mit Gasts�nger


Burden of Grief
Keine leichte Aufgabe also f�r die Melodic Death Metaller aus Kassel, als sie kurz vor Mitternacht die B�hne des Jokus betraten. Schnell wurde deutlich, dass viele wegen Lay Down Rotten gekommen waren, denn ein gutes Drittel der Besucher platzierte sich erst einmal am Bierstand und der Rest hielt eher weitr�umig Abstand von der B�hne. S�nger Mike Huhmann liess sich davon jedoch nicht unterkriegen und feuerte die Menge ein ums andere Mal zum Bangen an, was nach und nach auch Wirkung zeigte.
Die St�cke vom k�rzlich erschienen neuen Album wie "Desaster and Decay" und das aggressive "Yearning for Salvation" erg�nzten sich gut mit �lteren Sachen wie "Reborn" und "Demonized" und zeigten, dass die vielen positiven Kritiken der letzten Wochen vollauf ihre Berechtigung haben. Burden of Grief spielten einen engagierten Gig mit nahezu permanent rotierenden Haaren und machten einmal mehr den Anspruch deutlich, mit ihrem hart interpretierten Melodic Death zu den Gr��en des Genres aufzuschliessen. Als Stimmungsmacher geschickt gew�hlt war ein Cover des Maiden-Klassikers "Aces High", das zwar nicht sonderlich tight klang, aber trotzdem viele dazu bewog die F�uste zu recken und noch einmal f�r ordentlich Bewegung im Jokus zu sorgen. Den Abschluss des regul�ren Sets bildete "Frozen Pain" das fliessend in "Fields of Salvation", das instrumentale Titelst�ck des neuen Albums, �berging.
Ein weiterer neuer Song als Zugabe ("Don?t fear the Creeper") bildete dann das Ende eines sehr ordentlichen Gigs zum Abschluss eines Abends, der richtig viel Spa� gemacht hat. Wenn ihr also bis jetzt noch nicht mitbekommen habt, dass auch in Giessen in metallischer Hinsicht so einiges geht, dann wird es h�chste Zeit! (Volker)


   
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