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Konzerte Festivals


Pro Pain

26.03.2004, M�nster-Breitefeld, Livearena




Morda
F�nf junge Belgier aus Br�gge, die in keinen Tourdaten und auf keinem Konzertplakat standen, enterten gegen 21 Uhr die B�hne der noch recht leeren Livearena und hinterlie�en, ihrer offensichtlichen Nervosit�t zum Trotze, einen positiven Eindruck. Suchte man ein Genre f�r Morda, dann w�re es MetalCore: Hardcore wird mit schwedischem Melodic Death Metal, Thrash sowie einer Prise Nu Metal kombiniert und obendrauf kommt die meist hyperaggressive aber manchmal auch ganz sanfte Stimme des sehr agilen S�ngers. Im Gegensatz zu vielen �hnlich angelegten Bands sind Morda gl�cklicherweise in der Lage, Songs zu schreiben, die trotz zahlreicher Breaks schl�ssig wirken und so auch das erst recht skeptische und weit von der B�hne entfernt stehende / sitzende Publikum dann doch noch zu warmem Applaus zu animieren. (Volker)

Disbelief
Nach einer, wie fast immer in der Livearena, sehr z�gigen Umbaupause, traten Disbelief zum Heimspiel an, f�r sie h�tte der heutige Abschluss der zweiw�chigen Europatour sicherlich nicht besser liegen k�nnen. Und so f�llte es sich vor der B�hne umgehend etwas besser als bei Morda.
Disbelief nutzen die gute halbe Stunde f�r Songs der letzten drei Alben, von denen vor allem das neue Werk "Spreading the Rage" bedacht wurde. Kein ideales Mischverh�ltnis, aber in Ordnung, da die neuen Sachen, bei denen Frontmann Jagger streckenweise zugunsten harmonischerer Vocals auf seine abgrundtiefen Growls verzichtet, live gut funktionieren. Eben dieser Jagger, wie immer leicht verstrahlt wirkend, aber mit brachialer Stimmgewalt ausgestattet, war einmal mehr der Mittelpunkt einer Band, die einen tighten aber auch �berraschungsarmen Gig hinlegte. Ein wenig fehlt es Disbelief noch immer an Ausstrahlung auf der B�hne, aber die vorderen Reihen, in denen kr�ftig gebangt wurde, st�rte das ganz offenbar wenig. (Volker)

Ektomorf
Gerade in letzter Zeit war ja einiges �ber die Ungarn zu h�ren, was mich auf den heutigen Gig neugierig machte. Auch wenn es schon schwierig nachzuvollziehen scheint, dass die zumindest in Deutschland deutlich bekannteren Disbelief Ektomorf den Platz als Co-Headliner �berlassen mussten. Die n�chsten 45 Minuten sollten mich jedoch eines besseren belehren, denn Ektomorf zogen reichlich Publikumsinteresse auf sich und wurden ordentlich gefeiert. Dabei haben ihre verdammt dynamischen Songs das kleine Problem, dass sie derart �berdeutlich nach Sepultura und Soulfly klingen. Max Cavalera muss es den Magyaren jedenfalls m�chtig angetan haben, da bei einigen Songs der Aufbau und die Riffs fast 1:1 von den Originalen kopiert sind ("Roots bloody Roots", "Ratamahatta" und ganz dreist im Falle von "Chaos A.D."). So kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, eine CD von Ektomorf zu kaufen, aber als engagierte und mitreissende Liveband oder wahlweise auch als sehr professionelle Cover-Truppe haben die Ungarn schon ihre Berechtigung. �hnlich sah es wohl auch das Publikum, das gro�teils seinen Spa� hatte und lediglich die Nu Metal Einfl�sse der Band kritisch be�ugte. Zumindest der Teil, der das 16. Lebensjahr schon �berschritten hat... (Volker)

Pro Pain
Pro Pain betraten gegen 23:30 Uhr die B�hne und brauchten kaum einen halben Song, um klarzustellen, dass alles vorherige im Vergleich nur Gepl�nkel gewesen sein kann. Unterst�tzt von einem glasklaren Sound bretterte der Vierer um Frontmann Gary Meskil heftige Grooves in die Menge, die New Yorker sind zweifellos in der Lage, aus dem Stand ein wahres Inferno zu entfachen.
Mag sein, dass sich Pro Pain mit ihrem eigentlich recht einfach gestrickten Gebr�u aus Hardcore und Metal schon seit vielen Alben wiederholen. Aber dieses Erfolgskonzept verfolgen auch Bands wie Mot�rhead und was soll?s, solange haufenweise geile Songs dabei herumkommen. Sei es "Foul Taste of Freedom", "Make Love not War", "Fuck it" oder neues wie "American Dreams", was auch immer Pro Pain spielten, traf voll ins Schwarze und lie� kaum einen der mittlerweile etwa 300 Besucher stillstehen. Den H�hepunkt bildete jedoch "Get real", bei dem sich die halbe Livearena in einen Moshpit verwandelte.
Die Band hatte offensichtlich ihren Spa� und Gary Meskil bedankte sich nicht nur bei Publikum, sondern auch gleich mehrfach bei den anderen drei Bands, mit denen man die letzten zwei Wochen verbracht hatte. Der Auftakt des Zugabeblocks war mit dem Discharge-Cover "Never again" bestens gew�hlt und nach weiteren 3 Songs hinterlie�en die New Yorker ein ausgepumptes aber hochzufriedenes Publikum, f�r das keine Frage besteht, was zu tun ist, wenn Pro Pain das n�chste Mal in die N�he kommen. (Volker)

   
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